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Schutzschirm für Heilmittelerbringer
Die Bundesregierung hat für die rund 70.000 Heilmittelerbringer in Deutschland einen Schutzschirm aufgespannt. Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten, Podologen und Ernährungstherapeuten, die aufgrund der Corona-Pandemie Einnahmeausfälle verzeichnen, können ab dem 20. Mai 2020 eine Ausgleichszahlung beantragen. Für die Auszahlung sind die Arbeitsgemeinschaften Heilmittelzulassung (ARGE) in den Bundesländern zuständig, zu denen sich die gesetzlichen Krankenkassen auch in Rheinland-Pfalz zusammengeschlossen haben. Rund 48 Millionen Euro stehen in Rheinland-Pfalz zur Verfügung, um die Einbußen durch ausgefallene Behandlungstermine, insbesondere aus der Anfangszeit der Kontaktbeschränkungen, sowie den Rückgang der ärztlichen Verordnungen auszugleichen. „Mit der Erweiterung der coronabedingten Schutzschirme um die zugelassenen Heilmittelerbringer wird jetzt auch diesen Vertragspartnern schnell und unbürokratisch Unterstützung zu teil. Damit sichern wir aktiv…
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Rettungsschirm für Heilmittelerbringer: Ab sofort sind Anträge für Ausgleichszahlungen möglich
Seit dem 20. Mai 2020 können Physiotherapeuten, Sprachtherapeuten, Ergotherapeuten, Podologen und Ernährungstherapeuten, die aufgrund der Corona-Pandemie Einnahmeausfälle verzeichnen, Anträge auf Ausgleichszahlungen bei der „ARGE Heilmittelzulassung“ stellen. Der Zuschuss ist eine Einmalzahlung und wird unabhängig von anderen Fördermaßnahmen geleistet. Der Antrag muss bis 30. Juni 2020 eingehen. Er kann ausschließlich per E-Mail gestellt werden. Die Bundesregierung hat mit der COVID-19-Versorgungsstrukturen-Schutzverordnung für die rund 70.000 Heilmittelerbringer in Deutschland einen Schutzschirm aufgespannt. In Nordrhein-Westfalen gibt es 14.500 Heilmittelerbringer. Bundesweit stehen eine Milliarde Euro zur Verfügung, in NRW 185 Millionen Euro. Für die Auszahlungen sind die Arbeitsgemeinschaften Heilmittelzulassung (ARGE) der gesetzlichen Krankenkassen in den Bundesländern zuständig. In NRW hat die ARGE ihren Sitz beim…
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Lebensritter bieten Behelfsmasken an
Für transplantierte Menschen gehören Vorsichtsmaßnahmen gegen Viren und Bakterien zur Normalität – es ist lebensnotwendig! In Zeiten von Corona müssen inzwischen alle Menschen Hygienemaßnahmen einhalten. Schon bevor das Tragen einer Maske zur Pflicht erklärt wurde, initiierte die Düsseldorfer Werbeagentur „Die Werbtätigen“ die pro bono Solidaritätsaktion „Nur mit Maske!“. Die Idee entstand im Rahmen des Agenturprojektes „Lebensritter“, welches sich für das Thema Organspende engagiert. Es wurden Masken mit dem starken Lebensritter-Symbol entworfen und produziert. Hinter dem Projekt steht das Netzwerk Organspende NRW e.V. Bärbel Brünger, stellvertretende Pressesprecherin beim Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) in NRW und beim Netzwerk Organspende zuständig für Fundraising und Spenden, freut sich sehr über diese Aktion: „Wir…
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vdek bietet Sofortangebot zur Gesundheitsförderung für Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen
Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat mit Blick auf die Corona-Krise ein Sofortangebot zur Gesundheitsförderung für Beschäftigte in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen aufgelegt. Das Beratungsangebot soll Mitarbeitern und Führungskräften dabei helfen, den Arbeitsalltag unter den aktuellen Extrembedingungen besser zu bewältigen. So können sich Mitarbeiter zu Themen wie „Stressmanagement in Akutsituationen“ und „Stärkung der mentalen Gesundheit“ beraten lassen und individuelle Bewältigungsstrategien für stressreiche Phasen erarbeiten. Führungskräfte finden Unterstützung bei Themen wie „Führen in Krisensituationen“, „Teamkultur“ und „Selbstführung und Resilienz“. Die Beratung erfolgt in Kleingruppen per Telefon- oder Videokonferenz durch langjährig erfahrene Fachexperten. Im Anschluss an das Sofortangebot besteht die Möglichkeit, die Arbeit im Rahmen des Beratungsangebots von MEHRWERT:PFLEGE fortzusetzen.…
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Lebensritter rufen auf: „Nur mit Maske“
Für transplantierte Menschen gehören Vorsichtsmaßnahmen gegen Viren und Bakterien zur Normalität – es ist lebensnotwendig! In Zeiten von Corona müssen inzwischen alle Menschen Hygienemaßnahmen einhalten. Deshalb haben wir Informationen rund um das Corona-Virus auf dem Webportal der Lebensritter unter https://www.lebensritter.de/organspende/die-lebensritter-rufen-auf-nur-mit-maske/ zusammengestellt. Inzwischen wird u.a. das Tragen eines Mund-Nasenschutzes von führenden Virologen, Epidemologen, Fachärzten und Wissenschaftlern, ausdrücklich empfohlen. Die Lebensritter rufen deshalb auf: Nur mit Maske – und geben Tipps, wie eine solche Schutzmaske selbst genäht oder gebastelt werden kann. Machen Sie mit! Werden auch Sie ein Lebensritter! Hintergrund-Informationen: Das Projekt LEBENSRITTER hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen das Thema Organspende näherzubringen. Dabei wollen wir sie für die Geschichten dahinter…
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Film erklärt die Arbeit von Selbsthilfegruppen
Seit nunmehr fünf Jahren werben die Krankenkassen/-verbände in NRW für das Thema Selbsthilfe. Mit außergewöhnlichen Botschaften: „ADHS ist kein Kinderkram“ oder „Tinnitus macht keinen Spaß. Selbsthilfegruppen pfeifen drauf!“ wirbt das Projekt „vernetzdich.de“ seit 2014 für die Selbsthilfe in NRW. Nun wurde ein Film erstellt, der anschaulich den Sinn und Zweck von gesundheitlicher Selbsthilfe erklärt. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass eine Selbsthilfegruppe eine wertvolle Hilfestellung gerade bei einer chronischen Erkrankung sein kann. Darauf möchten die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände in NRW hinweisen. Viele Betroffene suchen nach einem Arzttermin vielfach im Internet nach einer Diagnose. Genau dort setzt die Werbekampagne an. In den Ergebnislisten von Suchmaschinen erscheint seit 2014 für viele…
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Der Investitionsstau bleibt: Krankenkassenverbände fordern mehr Investitionsmittel für Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz
Das Land Rheinland-Pfalz investiert erneut nicht genug finanzielle Mittel in seine Krankenhäuser. Darauf weisen die Krankenkassen und deren Verbände in Rheinland-Pfalz einmal mehr hin. Für 2020 plant das Land insgesamt 120,2 Millionen Euro und damit im Vergleich zum Vorjahr keine Erhöhung der Investitionsmittel für Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz (zusammengesetzt aus der Einzelförderung von 66 Millionen Euro und der Pauschalförderung von rund 54,2 Millionen Euro). Geldmangel trotz Milliardenüberschuss Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK), das für die Kalkulation der Fallpauschalen in den Krankenhäusern zuständig ist, hat einen bundesdurchschnittlichen Wert von rund 340 Euro Investitionsbedarf je Krankenhausfall berechnet. Nach dieser Rechnung würden in Rheinland-Pfalz Investitionsmittel in Höhe von rund 330 Millionen…