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Organisieren, zielorientiert arbeiten, digital denken – was Metall-Beschäftigte in Zukunft können müssen
Von den Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in der Hauptstadtregion werden in den kommenden Jahren deutlich andere Kompetenzen verlangt werden als heute. Im Vordergrund stehen fächerübergreifende Fähigkeiten: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen noch besser organisieren können, zielorientiert arbeiten, flexibel und mit viel Eigeninitiative unterwegs sein. Daneben wächst der Stellenwert von digitalen Schlüsselkompetenzen weiter. Der Umgang mit Daten, der digitale Austausch und die Zusammenarbeit sowie das agile Arbeiten werden in Zukunft noch stärker gefragt sein. Das sind die zentralen Ergebnisse der Studie „Future Skills“, die im Auftrag des Verbands der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME) entstanden ist. Bildungsträger müssen Qualifizierungsangebote weiterentwickeln „Angesichts der schnellen und intensiven Transformation…
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Ziel Zukunft: Jugendliche informieren sich über Chancen in der Metall- und Elektroindustrie
40 spannende und vielfältige Ausbildungsberufe bietet die Metall- und Elektro-Industrie, von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zerspanungsmechaniker. Wer hier erfolgreich ins Berufsleben startet, gehört als Fachkraft später zu den absoluten Top-Verdienern. Auf einer Ausbildungsmesse im Berliner Haus der Wirtschaft können sich junge Frauen und Männer am Mittwoch (18. Oktober) über diese Berufe informieren. Die Vocatium Berlin focus II ist eine Veranstaltung des Verbands der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME). „Unsere Unternehmen zeigen, welche vielfältigen Chancen in unserer Branche stecken“, sagt VME-Hauptgeschäftsführer Alexander Schirp. „Digitalisierung, Klimaschutz, Präzisionstechnik, aber auch Kalkulieren, Organisieren und Verhandeln – die Metall- und Elektroindustrie bietet Berufe auf der Höhe der Zeit. Dutzende/Hunderte Ausbildungsplätze…
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Wechsel in der Hauptgeschäftsführung der Metall-Arbeitgeber in Berlin und Brandenburg
Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME) steht vor einem Führungswechsel: Alexander Schirp wird neuer Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands in der Hauptstadtregion. Der VME-Vorstand hat ihn zum Nachfolger von Christian Amsinck (65) berufen, der seine Tätigkeit als Hauptgeschäftsführer zum 30. September beenden wird. „Christian Amsinck hat in seinen annähernd 16 Jahren als Hauptgeschäftsführer enorm viel für den Verband erreicht“, bilanzierte der Vorstandsvorsitzende Stefan Moschko. „Er hat den VME mit hoher Einsatzbereitschaft, großer Umsicht und Zielstrebigkeit gelenkt. Mit seinem tiefen wirtschafts- und sozialpolitischen Wissen hat Herr Amsinck die Mitgliedsunternehmen hervorragend unterstützt, gerade angesichts der zahlreichen und intensiven Transformationen und Umbrüche in den vergangenen Jahren.“ Zudem habe er den…
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Eine Branche erfindet sich neu
Die Fahrzeughersteller und ihre Zulieferer sehen sich mit einer komplexen Umbruchsituation konfrontiert: Der Umstieg auf die Elektromobilität verändert nicht nur die Produktentwicklung und die Produktionsprozesse der Branche tiefgreifend. Das Fahrzeug selbst wird Teil einer vernetzten Welt neuer Mobilitätskonzepte und -dienste. Ein neues agiles Netzwerk soll diesen Wandel der Fahrzeugindustrie in der Hauptstadtregion aktiv unterstützen. Dazu konstituiert sich heute offiziell das Regionale Transformationsnetzwerk für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie Berlin-Brandenburg (ReTraNetz BB). Dieses länderübergreifende Konsortium von Sozial- und Tarifpartnern sowie Wirtschaftsförderungen und Wissenschaftseinrichtungen wird von Berlin Partner koordiniert. Ziel ist es, die in Berlin und Brandenburg ansässige Fahrzeug- und Zulieferindustrie bei der anstehenden Transformation wirkungsvoll zu unterstützen, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen sowie…
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Metall-Tarifpartner in Berlin und Brandenburg erzielen Abschluss
Die Metall-Arbeitgeber in Berlin und Brandenburg und die IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen haben sich am Freitag darauf verständigt, den kürzlich in Baden-Württemberg erzielten Tarifabschluss zu übernehmen. Das Verhandlungsergebnis für die Branche mit ihren 100.000 Beschäftigten sei „schmerzhaft, aber gerade noch vertretbar“, sagte Stefan Moschko, Verhandlungsführer des Verbands der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME). „Die lange Laufzeit von zwei Jahren und diverse Entlastungsmöglichkeiten können den Betrieben helfen, über die unsichere Zeit zu kommen. Sie haben nun Planungssicherheit bis zum 30. September 2024.“ Moschko wertete die abgelaufene Tarifrunde als extrem herausfordernd, vor allem angesichts der vielen wirtschaftlichen Unwägbarkeiten. „Deshalb sind eine Tabellenerhöhung von 8,5 Prozent in zwei Stufen und die…