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Zumeldung Wasserstoff-Bedarfsanalyse
VfEW-Geschäftsführer Torsten Höck: „Die Ergebnisse der Wasserstoff-Bedarfsanalyse haben gezeigt, dass in Baden-Württemberg in absehbarer Zeit mehr Wasserstoff benötigt wird, als bisher angenommen. Dies deckt sich mit unserer Wahrnehmung in der Branche. Gerade die Diskussionen in den vergangenen anderthalb Jahren rund um die Gaskrise und die Erreichung der Klimaziele, hat ein höheres Bewusstsein für die Notwendigkeit zum Ausstieg aus fossilen Energien geschaffen und die Bereitschaft Wasserstoff zu nutzen, deutlich gesteigert.“ Wichtig ist nun, nicht nur zu klären, wo der Wasserstoff für Baden-Württemberg herkommt, sondern auch, wie er zu den künftigen Kunden kommt. Das sind neben großen Industrieunternehmen und Kraftwerken auch Mittelständler im ganzen Land, die wir in den weiteren Planungen…
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Torsten Höck, Geschäftsführer des VfEW zur gemeinsamen Erklärung zur Wasserstoffinfrastruktur in Baden-Württemberg
„Es ist wichtig und ein großer Pluspunkt der gemeinsamen Erklärung und des Spitzengesprächs mit dem Ministerpräsidenten, dass in Baden-Württemberg alle wichtigen Akteure aus Politik und Wirtschaft gemeinsam an einem Tisch sitzen, um die notwendigen Weichen für die Wasserstoff-Infrastruktur zu stellen. Nur so kann Wasserstoff möglichst frühzeitig nach Baden-Württemberg kommen und den Wirtschaftsstandort stärken. Im Südwesten verfügen wir über eine dezentrale Struktur mit vielen großen und mittleren Unternehmen, die sich über das gesamte Land verteilen und für die ein weit verzweigtes Wasserstoffnetz bis in ländliche Regionen notwendig ist. Energieversorger und Netzbetreiber müssen heute schon Maßnahmen ergreifen, um Regional- und Verteilnetze aufzubauen, eine Wasserstoffnutzung ab 2030 zu ermöglichen und damit die Klimaschutzziele…