• Medien

    VKU-Hauptversammlung: Neue Vorstandsmitglieder gewählt

    . Die Hauptversammlung des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hat heute (in einer digitalen Sitzung) neun neue Beisitzer in den Verbandsvorstand gewählt. Neu im VKU-Vorstand sind: Carmen Haberstroh, Finanzbürgermeisterin der Stadt Metzingen und Kaufm. Werkleitung Stadtwerke Metzingen GmbH – Metzingen Ingo Hannemann, Technischer Geschäftsführer HAMBURG WASSER – Hamburg Heike Heim, Vorsitzende der Geschäftsführung DEW 21 – Dortmund André Hentschel, Technischer Geschäftsführer Zwickauer Energieversorgung GmbH – Zwickau Markus Hilkenbach, Vorstandsvorsitzender WSW Wuppertal – Wuppertal Franz-Josef Johann, Vorstand der Stadtwerke Saarbrücken Netz AG und Geschäftsführer der Stadtwerke Saarbrücken GmbH – Saarbrücken Michael Kamsteeg, Finanzvorstand GASAG AG – Berlin Marion Kapsa, Geschäftsführerin Stadtwerke Bünde GmbH – Bünde Wolfgang Rampf, Mitglied des Vorstands, Thüringer Energie AG –…

  • Firmenintern

    Erstmals mehr als 1.500 Mitglieder

    Der Bundesvorstand des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) hat in seiner heutigen Sitzung 15 Unternehmen als neue Mitglieder aufgenommen. Der Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft hat nun 1.502 Mitgliedsunternehmen. VKU-Präsident Michael Ebling: „Der VKU ist der größte kommunale Wirtschaftsverband Europas, der gleichermaßen Interessen großer, mittlerer und kleiner Ver- und Entsorger gleichermaßen vertritt. Die Mitgliederentwicklung des VKU in den letzten Jahren zeigt, wie wichtig die Interessenvertretung für die Kommunalwirtschaft auf Europa, Bundes- und Landesebene ist. Daseinsvorsoge ist und bleibt en vogue." Ebling weiter: „Nichts geschieht, wenn es nicht vor Ort geschieht. Unsere Unternehmen helfen entscheidend dabei mit, Deutschland am Laufen zu halten. Das zeigt sich insbesondere in Krisenzeiten." Die neuen Mitglieder sind: Abwasserbetrieb Geesthacht…

  • Energie- / Umwelttechnik

    BDEW und VKU zur BNetzA-Vergabe der 450 MHz-Frequenz

    Heute hat die Bundesnetzagentur der 450connect GmbH den Zuschlag für die 450-MHz-Frequenzen erteilt. Durch die Zuteilung der 450 MHz-Frequenz an das Konsortium der Energie- und Wasserwirtschaft endet der über dreijährige Vergabeprozess. Durch die Vergabe werden die Voraussetzungen für den zügigen und flächendeckenden Netzausbau des 450 MHz-Funknetzes geschaffen. Dazu erklären Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin BDEW und Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer VKU: „Wir begrüßen, dass die Bundesnetzagentur nun zügig zu einer Entscheidung gekommen ist und die 450-MHz-Frequenzen an die Energie- und Wasserwirtschaft vergeben hat. Nach über dreijährigem Vergabeprozess kann nun endlich mit dem bundesweiten Ausbau und der Nutzung dieses wichtigen Funknetzes begonnen werden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, um die Energiewende weiter voranzubringen und…

  • Energie- / Umwelttechnik

    „Buddeln und Baggern für Deutschland“- VKU-Umfrage zu Infrastrukturen: Für mehr als die Hälfte der Bevölkerung hat Glasfaserausbau Priorität / Verbandstagung 2021

    Für mehr als die Hälfte der Deutschen hat der Ausbau der Glasfasernetze für schnelles Internet in ihrem Ort höchste Priorität (53 Prozent), noch vor den Netzen für die Energiewende. Diesen Handlungsbedarf bei Modernisierung und Erhalt der Infrastrukturen vor Ort bestätigen auch die Experten der kommunalen Unternehmen. Wo liegen aus der Sicht der kommunalen Entscheider die Hindernisse? Insbesondere bei der Bürokratie (50 Prozent) und offenen Gesetzgebungsverfahren (41 Prozent). Das sind die zentrale Ergebnisse einer repräsentativen Civey-Umfrage und einer Mitgliederbefragung des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) zu Infrastrukturen der Daseinsvorsorge. Die Ergebnisse veröffentlicht der VKU anlässlich seiner Verbandstagung in Berlin, mit der seine Positionierung zur Bundestagswahl beginnt. „Unser Land braucht ein Infrastruktur-Update. Dabei…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    VKU-Vizepräsident Karsten Specht zur Veröffentlichung der Europäischen Klimaanpassungsstrategie

    „Wir müssen Klimaschutz, Klimaanpassung und Umweltschutz stärker als bisher zusammendenken, so wie es der Green Deal angestoßen hat. Wir begrüßen daher die heute vorgestellte neue EU-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Angesichts der spürbaren klimatischen Herausforderungen müssen wir unseren Kontinent zeitnah klimarobuster machen. Dafür müssen Politikfelder konsequent verzahnt werden und „grünblaue“ Maßnahmen – beispielsweise mehr Grün- und Wasserflächen, die Wetterextreme wie Starkregen und Hitze abmildern und Wasserspeicher auffüllen – im Rahmen des Grünen Deals in die relevante europäische Gesetzgebung einfließen.   Klimawandel wirkt kleinräumig und betrifft die europäischen Regionen zum Teil ganz unterschiedlich. Wir brauchen daher einen europäischen Rahmen, der die regionalen Unterschiede berücksichtigt und gleichzeitig Spielräume für zielgenaue Maßnahmen ermöglicht. Neben dieser Flexibilität benötigen die europäischen Regionen aber auch ausreichende finanzielle Mittel aus dem EU-Haushalt, die dort eingesetzt werden sollten, wo sie auf die europäischen Klimaziele einzahlen.   Klimaextreme wie Hitze, Dürre, Starkregen oder Stürme fordern die Daseinsvorsorge heraus, auf die wir uns täglich verlassen. Die kommunalen Unternehmen in Deutschland bereiten sich daher mit vielen Maßnahmen auf den Klimawandel vor. Besonders gefordert ist hier die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung. Nicht nur in Deutschland, sondern europaweit nehmen Nutzungskonkurrenzen um die Ressource Wasser zu. Priorität muss daher sein, dass die Sicherheit der Trinkwasserversorgung auch…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Liebing: Absenkung der Schwellenwerte vernünftiger Kompromiss/ Quartierskonzept im GEIG folgerichtig

    Nach langanhaltenden Beratungen haben sich die Regierungskoalitionen beim Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) geeinigt. Der Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages will dazu am Mittwoch abschließend beraten. Das Gesetz soll am Donnerstag vom Bundestag in 2./3. Lesung beschlossen werden. Dazu sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing:   „Für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität brauchen wir dringend Flächen. Dazu müssen wir die vorhandenen Potentiale nutzbar machen. Das gilt für die öffentliche Ladeinfrastruktur, das gilt aber auch für die Ladeinfrastruktur in und an Gebäuden. Daher ist gut, dass die Regierungsfraktionen zum GEIG endlich einen Kompromiss vereinbart haben. Die Verabschiedung des Gesetzes im Bundestag ist längst überfällig.  Allerdings gilt hier: Was lange währt, wird endlich gut. Die Bundestagsabgeordneten sorgen mit den geplanten Änderungen im Gesetz für…

  • Energie- / Umwelttechnik

    VKU zur Abstimmung des Europaparlaments zur Kreislaufwirtschaft: „Zielmarken sind essenziell“

    Heute stimmt das Europäische Parlament über einen Bericht zum Aktionsplan Kreislaufwirtschaft ab, den die EU-Kommission im März 2020 als zentralen Baustein des Grünen Deals veröffentlichte. Dazu die Vizepräsidenten des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) Patrick Hasenkamp (Sparte Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit) und Karsten Specht (Sparte Wasser und Abwasser). Patrick Hasenkamp: „Der Aktionsplan Kreislaufwirtschaft dokumentiert den entschiedenen Willen, der Ressourcenverschwendung endlich etwas entgegen zu setzen und die Kreislaufwirtschaft als Motor für eine nachhaltige europäische Wachstumsstrategie zu positionieren. Der Plan enthält mit Maßnahmen wie der Ausweitung des Ökodesigns oder einem Recht auf Reparatur längst überfällige Ansätze, das Problem der Ressourcenverschwendung an der Wurzel zu packen. Diese und weitere Maßnahmen müssen nun zügig in konkrete…

  • Energie- / Umwelttechnik

    VKU-Umfrage zu Elektromobilität: Die Aufgabenverteilung ist klar

    Elektromobilität hat in Deutschland nach wie vor einen schweren Stand. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des VKU. Civey hat 10.000 Autofahrer befragt, welche Umstände gegeben sein müssten, dass sie sich als nächstes ein Elektroauto kaufen würden. Die Befragten konnten unter neun Antwortmöglichkeiten bis zu drei auswählen. Fast 39 Prozent der Befragten gab an, sich unter keinen Umständen ein Elektroauto zuzulegen. Gerade einmal 3,9 Prozent sind schon heute vom Elektroauto überzeugt.   „Das zeigt, dass Elektroautos immer noch an einem erheblichen Imageproblem leiden. Das resultiert sicher nicht zuletzt auch daraus, dass die Automobilwirtschaft selbst zu wenig Optimismus bei der Verkehrswende ausstrahlt. Da müssen wir in Deutschland besser werden und mehr Zutrauen in…

  • Medien

    VKU: IT-Sicherheitsgesetz 2.0 zum Sicherheitsupdate für kritische Infrastrukturen machen

    Heute hat die Bundesregierung im Kabinett den Entwurf des IT-Sicherheitsgesetz 2.0 (IT-SiG 2.0) verabschiedet. Es definiert u.a. die künftigen Standards und Anforderungen an die Cyber-Sicherheit für kritische Infrastrukturen der Daseinsvorsorge, wie sie die Mitglieder des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) betreiben. VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing in einer ersten Einschätzung: „Neue Technologien und  Methoden sowie rasante Innovationszyklen erfordern ein Update des IT-Sicherheitsrechts –  auch, damit Betreiber kritischer Infrastrukturen die nötige Rechtssicherheit für weitere Maßnahmen und Investitionen in Cyber-Sicherheit bekommen. Fakt ist: Cyber-Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Deswegen prüfen, analysieren und entwickeln unsere Mitgliedsunternehmen ihre Systeme und Maßnahmen kontinuierlich weiter. Ziel ist dabei, kritische Infrastrukturen zur Versorgung von Wirtschaft und Bevölkerung mit…

  • Energie- / Umwelttechnik

    #Telekommunikationsgesetz: Raus aus der Warteschleife, Kilometer beim Glasfaserausbau machen

    Das Bundeskabinett hat heute den lang erwarteten Gesetzesentwurf der Novelle des Telekommunikationsgesetzes verabschiedet. Dazu Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), dessen Telekommunikationsmitglieder zu 92 Prozent Glasfasernetze bis in die Gebäude und Wohnung (FTTB/H) ausbauen: „Die Richtung stimmt, doch besteht Nachbesserungsbedarf: Lange hat die Bundesregierung Bürger, Wirtschaft und Telekommunikationsunternehmen in die Warteschleife geschickt, sodass Hidden Champions im Funkloch stecken und Schulklassen am alten Kupferkabel hängen. Wie groß der Nachholbedarf beim Glasfaserausbau für schnelles Internet ist, haben gerade die vergangenen Monate der Corona-Krise gezeigt. Fehlende Chancengleichheit und Rechts- und Planungssicherheit hemmen weitere Investitionen in den Ausbau der Glasfasernetze. Die EU-Umsetzungsfrist bis zum 21. Dezember 2020 wird mit Ansage gerissen. Aus…