-
Sieben Tipps zum Hitzeschutz in Wohnräumen
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hat sieben Tipps zum Hitzeschutz für Wohnräume zusammengestellt, die für ein angenehmeres Wohnklima im Sommer sorgen. Richtiges Lüften: Lüften lohnt sich umso mehr, je kühler es draußen ist. Am effektivsten ist das Lüften deshalb in den Nacht- und Morgenstunden. Hier bietet sich die Verwendung eines Thermometers an, welches die Außen- und Innentemperatur misst, denn der subjektive Eindruck täuscht oft. Rollläden, Außenjalousien und andere Verschattungen: Über die Fenster dringt der Großteil der Wärme in den Innenraum ein. Die Anbringung eines Sonnenschutzes ist deshalb wichtig. Rollläden und Außenjalousien sind besonders wirksam, weil sie von außen angebracht werden und dadurch viel mehr Wärme abhalten als zum Beispiel Vorhänge. Rollläden,…
-
Eröffnung im zweiten Anlauf: Verbraucherzentrale Berlin empfängt wieder die Ratsuchenden der Hauptstadt in ihren Räumen
Das Telefon stand in den letzten Wochen kaum still. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbraucherzentrale haben tausende Anfragen von Verbraucherinnen und Verbrauchern in der Corona-Krise beantwortet und das Beratungsangebot komplett in telefonischer Form aufrechterhalten. Jetzt sind die Türen der Beratungsstelle in Tempelhof wieder für alle Verbraucher geöffnet und die Verbraucherzentrale ist auch selbst wieder in der Stadt präsent. Beratungsstelle in Tempelhof hat wieder geöffnet Kurz nachdem die Verbraucherzentrale Berlin im Februar am neuen Standort in Tempelhof eröffnet hatte, musste sie damals auch ihre Türen für Verbraucher schon wieder schließen. „Nun feiern wir praktisch zum zweiten Mal die Eröffnung unserer neuen Räume“, sagt Dörte Elß, Vorstand der Verbraucherzentrale Berlin. „Ich freue…
-
Angebliche „Wundermittel“ gegen Corona: Verbraucherzentrale Berlin geht gegen unlautere Geschäftspraktiken vor
Die Sorge von Verbraucherinnen und Verbrauchern um ihre Gesundheit nutzen einzelne Anbieter in der gegenwärtigen Krise aus, um den Absatz ihrer Produkte mit zweifelhaften Werbeversprechen zu steigern. Die Verbraucherzentrale Berlin ist entschieden dagegen vorgegangen. Immer mehr Hersteller bewerben ihre Nahrungsergänzungsmittel oder Pflanzenextrakte mit angeblichem Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus. Doch das ist in der Regel nicht erlaubt. „Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und dürfen generell nicht damit beworben werden, dass sie vor Krankheiten schützen, sie lindern oder sogar heilen“, sagt Dr. Britta Schautz, Projektleitung Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Berlin. Verbraucherzentrale Berlin mahnt zweifelhafte Angebote ab In einem Fall warb ein Anbieter für Nahrungsergänzungsmittel im Onlineshop mit folgenden Aussagen:…
-
Delfin mit Lehrauftrag: Projekt „DIGI-MEE[H]R – Sicher schwimmen im Internet“ unterstützt Familien beim Homeschooling
Die aktuelle Situation stellt besonders Familien vor viele Herausforderungen. Auch wenn die Schulen stufenweise wieder in den Präsenzunterricht einsteigen, werden Schülerinnen und Schüler noch einige Zeit auf digitalen Fernunterricht angewiesen bleiben. Dabei sind Eltern von Grundschulkindern besonders betroffen: Neben Arbeit, Kinderbetreuung und Homeschooling müssen sie dem Nachwuchs die Internetregeln erklären, denn zu Hause gehen Lernen und Freizeit auch schon einmal ineinander über. Delfin Digi unterstützt Familien dabei. Neuer Zeichentrickfilm erklärt Kindern wichtige Internetregeln Der neue Zeichentrickfilm „Digi geht online – Fischbook ist nichts für Unerfahrene“ erzählt die Geschichte von Delfin Digi, der zum ersten Mal ein Handy geschenkt bekommen und sich im sozialen Netzwerk angemeldet hat. Digi erlebt ein Abenteuer…
-
Kein Gutscheinzwang für Pauschalreisende
Dank der eindeutigen Positionierung durch die EU-Kommission konnte die pandemiebedingte Einführung von Zwangsgutscheinen für ausgefallene Pauschalreisen abgewendet werden. Verbraucherinnen und Verbraucher können nun zwischen Erstattung und Gutschein wählen. Gesetzliches Recht auf Erstattung bei Absage von Pauschalreisen wegen außergewöhnlicher Umstände Wenn der Reiseveranstalter die Pauschalreise wegen außergewöhnlicher Umstände absagt, hat der Reisende das gesetzliche Recht, den gezahlten Reisepreis innerhalb von 14 Tagen zurückzufordern. Viele Veranstalter bieten Gutscheine an. Um sie attraktiver zu machen, haben diese sogar in vielen Fällen einen höheren Wert als der ursprüngliche Reisepreis. Für eine Gutscheinlösung ist das schriftliche Einverständnis des Reisenden notwendig. Keine Pflicht zur Gutscheinannahme Wer jedoch keinen Gutschein möchte, kann diesen zurückweisen. Die bislang geleistete…
-
Gutschein oder Geld zurück? Verbraucherzentralen bieten kostenloses Online-Tool zu aktueller Rechtslage
Abgesagte Veranstaltungen, geschlossene Fitnessstudios und mehr: Der interaktive Corona-Vertrags-Check beantwortet die häufigsten Verbraucherfragen. Aufgrund der Corona-Krise können Verbraucherinnen und Verbraucher zahlreiche Angebote nicht nutzen. Doch wer muss zahlen, wenn die Anbieter nicht leisten können? Und wann müssen Verbraucher sich mit Gutscheinen zufriedengeben? Die Rechtslage ist komplex und von aktuellen Entwicklungen geprägt. Das interaktive Tool „Corona-Vertrags-Check“ der Verbraucherzentralen bietet Antworten auf die häufigsten Fragen rund um abgesagte Veranstaltungen, Käufe im Ladengeschäft, Kurse und andere Dienstleistungen. Seit letzter Woche ist klar: Verbraucher müssen sich für vor dem 8. März gekaufte Konzerttickets mit einem Gutschein zufriedengeben. Grund dafür ist eine aktuelle gesetzliche Änderung. Den für die Hochzeit gebuchten DJ müssen sie dagegen auch…
-
Gestärkt aus der Krise: Großer Zuspruch für neues Serviceangebot der Verbraucherzentrale Berlin
Die Verbraucherzentrale Berlin hat sich in der Corona-Krise schnell auf die neuen Bedingungen eingestellt, um der Vielzahl an Verbraucherfragen gerecht werden zu können. Verbraucherinnen und Verbraucher sind vom neuen Service-Angebot überzeugt. Der Beginn der Corona-Pandemie stellte auch die Verbraucherzentrale Berlin vor eine große Herausforderung. Diese wurde erfolgreich genutzt, um neue Beratungswege zu gehen. „Ich freue mich sehr über den großen Zuspruch, den wir von Verbraucherseite im Hinblick auf unser Krisenmanagement erfahren“, sagt Dörte Elß, Vorstand der Verbraucherzentrale Berlin. „Die Umstellung des Beratungsangebotes auf Telefon- und E-Mail-Beratung ist gelungen und wird sehr gut angenommen. Der Bereich Webinare wurde stark ausgebaut, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden“, so Elß. Auch wenn…
-
Vorträge für ZuHaus: Klimaschutzprojekt ZuHaus in Berlin bietet kostenfreie Webinare an
Seit etwa einem Jahr bietet die Verbraucherzentrale Berlin im Rahmen ihres Klimaschutzprojektes ZuHaus in Berlin kostenfreie Energie-Checks für Eigenheimbesitzer*innen in zwölf Berliner Pilotquartieren an. Da Hausbesuche aufgrund der Corona-Pandemie über mehrere Wochen lang nicht möglich waren, wurde nun ein anderer Weg der Beratung gefunden. Drei kostenfreie Webinare informieren zu spezifischen Energie-Themen: Photovoltaik, Heizungserneuerung und energetische Sanierung im Altbau. Die Teilnahme ist auch für Verbraucherinnen und Verbraucher außerhalb der Pilotquartiere möglich. Mittwoch, 20. Mai, 18:30 Uhr: Mein Weg zur eigenen Photovoltaikanlage Bei der Photovoltaik wird Strom aus Sonnenlicht erzeugt. Sie können die Energie selbst nutzen oder ins Stromnetz einspeisen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob eine Photovoltaik-Anlage…
-
Energiespar-Tipps für das Home-Office – Teil 3
Wer mehr Zeit zu Hause verbringt, produziert auch mehr schmutziges Geschirr. Eine Geschirrspülmaschine sollte voll beladen und im Energiesparprogramm betrieben werden. Sparprogramme brauchen meistens mehr Zeit als Normalprogramme, aber der Stromverbrauch liegt bis zu 30 Prozent niedriger. Wer eine neue Maschine benötigt, schaut am besten vor dem Kauf auf das Energielabel und entscheidet sich für die beste Effizienzklasse A+++. Wie würde ein Arbeitstag ohne die treue Kaffeemaschine aussehen? Für größere Mengen Filterkaffee sollte am besten eine Thermoskanne verwendet werden statt eine Warmhalteplatte der Filterkaffeemaschine. Bei der Kaffeezubereitung durch Kaffeevollautomaten wird viel Strom für das Halten der Betriebstemperatur und für die Stand-By Funktion verbraucht. Daher lautet die Empfehlung, bei programmierbaren Maschinen…
-
Energiespar-Tipps für das Home-Office – Teil 2
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt weitere Tipps, um im Home-Office Energie zu sparen. Im zweiten Teil der dreiteiligen Serie werden die Bereiche Beleuchtung, Heizung, Herd und Backofen behandelt. Wer Glüh- oder Halogenlampen für die Arbeitsplatzbeleuchtung verwendet, verbraucht fünf- bis sechsmal so viel Strom wie mit LED-Lampen. Sie sind nicht nur hocheffizient, sondern auch in vielen Helligkeitsstufen und Farbtemperaturen verfügbar, sodass man eine für sich passende Lampe aussuchen kann. Die Heizung spielt im Home-Office eine wichtige Rolle, da in Räumen, die üblicherweise tagsüber wenig oder nicht beheizt werden, nun über den ganzen Tag eine gewisse Temperatur notwendig ist. Der Wärmeenergieverbrauch lässt sich reduzieren, wenn die Raumtemperatur gezielt nach Bedarf eingestellt und…