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Gesucht: Ideen von Lebensmittelrettern
Um Lebensmittel vor dem Müll zu retten, engagieren sich Foodsaver und verteilen oder nutzen noch genießbare Lebensmittel aus kooperierenden Bäckereien, Supermärkten oder Gaststätten. Doch Lebensmittel retten, können alle – in der eigenen Küche, beim Einkauf und im Restaurant. Die Verbraucherzentrale Hessen ruft zum Mitmachen bei ihrer „FoodSaverChallenge“ auf. Gefragt sind große und kleine Ideen aller Lebensmittelretter. Erzählen Sie den Verbraucherschützern, wie Sie gegen Lebensmittelverschwendung im Alltag vorgehen. Schreiben Sie auf, wie Ihre Einkaufsplanung gelingt, fotografieren Sie Ihren eigenen Gemüseanbau, teilen Sie Ihr liebstes Reste-Rezept oder berichten Sie von Ihren digitalen Helfern. Die Verbraucherzentrale sammelt ab sofort bis zum 06.11.2021 Tipps und Beispiele, um Lebensmittel vor dem Abfalleimer zu…
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Berufsunfähigkeitsversicherung: Gut zu wissen
Nina M. startet nach der Ausbildung ins Berufsleben. Sie will sich um den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung kümmern. Doch die Verträge und Angebote sind sehr unterschiedlich. Was passt zu ihrer Lebenssituation? Was ist, wenn sie später die Leistung der Versicherung erhöhen möchte? Die Verbraucherzentrale Hessen bietet deshalb am Montag, den 4. Oktober 2021 von 17.00 bis 18.00 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema „Berufsunfähigkeit" an. Die Teilnahme ist nach Anmeldung kostenfrei. Anmeldungen auf verbraucherzentrale-hessen.de/online-seminare-he. Die Teilnehmenden benötigen einen PC oder einen Laptop. Kamera und Mikrofon sind nicht erforderlich. Ein Unfall, eine schwere Krankheit, zeitweise oder längerfristige Berufsunfähigkeit: Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung federt man das finanzielle Risiko ab, wenn Lohn oder Gehalt krankheitsbedingt…
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Regenbekleidung: So geht’s nachhaltig
Regnerisches Wetter und neue Herbstkollektionen im Handel – der Herbst ist auch die Zeit für neue wetterfeste Kleidung. Doch inzwischen wissen viele, dass regensichere Bekleidung Schadstoffe enthalten, Mikroplastik freigeben und unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt worden sein kann. Das erleichtert die Kaufentscheidung nicht gerade. Die Verbraucherzentrale Hessen gibt fünf Tipps, worauf man beim Kauf, Gebrauch und Pflegen von Regenbekleidung achten kann. Zwar sind zwei besonders gesundheitlich problematische per- und polyfluorierte Chemikalien (kurz: PFC) seit Jahresbeginn verboten, viele weitere PFC sind aber weiterhin erlaubt. Nicht nur bei Herstellung und Entsorgung der Kleidung können Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Auch beim Tragen gelangen die langlebigen Stoffe in die Umwelt und über die Haut…
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Werde Klimaheld und lebe nachhaltig
Gesund und lecker essen, gleichzeitig das Klima schonen und Plastik sparen – das möchten immer mehr Menschen. Doch wie kann es gelingen, diese verschiedene Aspekte beim Lebensmitteleinkauf zu berücksichtigen? Darüber informiert die Verbraucherzentrale Hessen in digitalen Verbrauchercafés und Smartphone-Rallyes anlässlich der Aktionstage Klimagourmet 2.1 der Stadt Frankfurt vom 16. bis 26. September 2021. Verbrauchercafé Probier’s Ma(h)l nachhaltig Wer im Gemüseregal die Bio-Karotten im Folienbeutel findet und daneben die konventionell erzeugte, unverpackte Alternative aus dem Ausland, hat es oftmals schwer, beim Lebensmitteleinkauf die richtige Entscheidung zu treffen. In unserem digitalen Verbrauchercafé Probier’s Ma(h)l nachhaltig möchten wir dazu mit Ihnen ins Gespräch kommen. Stellen Sie sich dazu gerne…
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Identitätsmissbrauch bei Online-Bestellungen
Rechnungen, Zahlungsaufforderungen oder Inkassoschreiben sind an sich nichts Ungewöhnliches. Wer ein solches Schreiben bekommt, ohne vorher eine Leistung erhalten zu haben, muss jedoch damit rechnen, Opfer eines Identitätsmissbrauchs zu sein. Tanja G. aus dem nordhessischen Werra-Meißner-Kreis konnte es kaum glauben, als sie ohne erkennbaren Anlass die Zahlungsaufforderung eines Inkassobüros in Händen hielt. Bei Amazon soll sie Waren bestellt haben. Um die Einleitung eines gerichtlichen Mahnverfahrens abzuwehren, soll sie den angegebenen Betrag binnen zehn Tagen überweisen. Die Nachfrage bei Amazon ergibt, dass der Versandhändler tatsächlich Waren an eine unbekannte Person geliefert hat, und das Inkassobüro bleibt zunächst hartnäckig. Identitätsmissbrauch fällt zunächst nicht auf „Der Fall von Tanja…
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Abzocke mit Inkassoschreiben
Die offenbar erfundene Firma RIGO Forderungs AG versendet derzeit zahlreiche falsche Inkassoschreiben. Empfängerinnen und Empfänger werden dazu aufgefordert, rund 270 Euro auf ein slowakisches Konto zu überweisen. Die Verbraucherzentrale Hessen warnt vor einer vorschnellen Zahlung. Wegen „telefonischer Anmeldung zum Dienstleistungsvertrag EUROWIN24 – EURO JACKPOT 6/49“ wandte sich die RIGO Forderungs AG an Frau H. aus Friedrichsdorf. Sie solle rund 270 Euro überweisen – auf ein Konto mit slowakischer IBAN. Beigefügt war auch noch ein Formular einer „Kündigung Zentrale“, in dem bestätigt werden sollte, dass die Forderung überwiesen wurde. Mit dem Schreiben wandte Frau H. sich wie aktuell viele andere Hessinnen und Hessen an die Verbraucherzentrale. „Wir konnten Frau…
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Selbst bestimmen – rechtzeitig vorsorgen
Die Verbraucherzentralen bieten in der Woche vom 20. bis 24. September 2021 kostenlose Online-Vorträge rund um die Themen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und digitalen Nachlass an. Die Teilnahme ist nach Anmeldung kostenlos. Die Vorträge finden während der gesamten „Woche der Vorsorge“ von Montag bis Freitag jeweils um 10.00 Uhr, 14.00 Uhr und 18 Uhr statt. Alle Termine und Anmeldung auf www.verbraucherzentrale.de/woche-der-vorsorge-2021. Viele Menschen wollen selbst bestimmen, wer Sie im Krankheitsfall vertritt oder wie ihr Lebensende aussehen soll. Allerdings scheuen sie oft den Aufwand, da sie nicht wissen, worauf sie bei der Erstellung der Dokumente achten müssen. „Das Interesse der Menschen, ihre Angelegenheiten zu regeln, ist enorm“, sagt Daniela…
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Update für die Verbraucherrechte
Beim zweiten verbraucherpolitischen Frühstück der Verbraucherzentrale Hessen diskutierte Vorstand Philipp Wendt heute mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags und mit Jutta Gurkmann, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik beim Verbraucherzentrale Bundesverband. In dem sehr spannenden Gespräch mit Jörg Cezanne, MdB Die Linke, Timon Gremmels, MdB SPD, Peter Heidt, MdB FDP, Ingmar Jung, MdB CDU und Kordula Schulz-Asche, MdB Bündnis 90/DIE GRÜNEN ging es vorrangig um aktuelle Herausforderungen für die nächste Legislaturperiode in den Bereichen Patientenberatung, Digitalisierung, Reiserecht und Schutz vor Abzocke. Noch immer klagen viele Menschen gegenüber der Verbraucherzentrale Hessen über untergeschobene Verträge. Regelmäßig kommt es zu Verträgen, die Betroffene entweder gar nicht oder nur mit anderem Inhalt schließen wollten. „Das…
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Prämiensparverträge
Bei vielen Prämiensparverträgen und Riester-Banksparplänen mit variablen Zinssätzen haben Kreditinstitute unzulässige Klauseln in den Verträgen verwendet. Betroffene können einen Nachschlag auf die Zinsen fordern – teilweise sind dies Hunderte Euro. Wie dies gelingen kann, darum geht´s im digitalen Verbrauchercafé „Prämiensparverträge“ der Verbraucherzentrale Hessen. Die kostenfreie Online-Veranstaltung findet am Montag, den 6. September 2021 von 15 bis 16 Uhr statt. Anmeldungen über kassel@verbraucherzentrale-hessen.de. Zwischen 1990 und 2010 haben vor allem Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken mit ihren Kunden langfristige Sparverträge mit variablen Zinssätzen abgeschlossen. Immer wieder lassen sich in diesen Verträgen Zinsklauseln finden, die rechtswidrig sind. Im Ergebnis wurden manch einem Kunden über viele Jahre zu wenig Zinsen gutgeschrieben.…
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Riskant statt nachhaltig: Plastikgeschirr mit Bambus & Co.
Kunststoffgeschirr mit Bambus-, Reis- oder Weizenfasern hätte nie verkauft werden dürfen. Es ist nicht für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen fordern die Bundesregierung und die Überwachungsbehörden auf, die Öffentlichkeit zu informieren und potenziell gesundheitsschädliche Produkte bundesweit zurückzurufen. Wer solche Produkte bereits gekauft hat, sollte sie nicht mehr verwenden. Der Handel sollte betroffene Artikel zurücknehmen und den Kaufpreis erstatten. „Es ist ein Skandal, dass vor allem der Online-Handel immer noch illegales und potenziell krebserregendes Plastikgeschirr mit Naturfasern anbietet“, sagt Wiebke Franz von der Verbraucherzentrale Hessen. Bundesregierung und Bundesländern hätte spätestens seit Mitte Juni 2020 bekannt sein dürfen, dass der Verkauf der Produkte…