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Online-Kündigung mit Hürden
. In einem Marktcheck überprüften die Verbraucherzentralen und weitere Verbraucherverbände, ob Anbieter den gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsbutton auf ihrer Internetseite installiert haben. Der Button soll eine einfache Online-Kündigung möglich machen. Das ernüchternde Ergebnis: Lediglich bei 273 der 840 überprüften Seiten war der Kündigungsbutton gesetzeskonform. Die Mehrheit der überprüften Seiten wies erhebliche rechtliche Mängel auf, ein Großteil bewegte sich im Graubereich. Die Verbraucherverbände mahnten im Prüfungszeitraum insgesamt 152 Unternehmen wegen eindeutiger Rechtsverstöße auf ihren Websites ab. Seit dem 1. Juli 2022 gilt: Unternehmen, die online Verträge anbieten, müssen ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit anbieten, Verträge auch online kündigen zu können. In einem Marktcheck wollten die Verbraucherschützer wissen, ob und wie die…
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Genug Betrug: Identitätsdiebstahl – Handlungsempfehlungen bei Datenmissbrauch
Rechnungen für angeblich bestellte Ware, unberechtigte Inkassoforderungen oder unerklärliche Abbuchungen vom Bankkonto können ein Indiz dafür sein, dass die eigene Identität von Betrügern missbraucht wird. Die Täter ergaunern persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift, Kreditkarten- oder Kontonummern, um auf fremde Kosten Verträge zu schließen. Die Betrüger gelangen über Phishing-Mails oder Datenlecks bei großen Anbietern an die sensiblen Verbraucherdaten. Deshalb mahnen Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zur Vorsicht im Umgang mit Passwörtern, PINs, Bankverbindung oder Kreditkartendaten. Typischer Beispielfall: Eine Verbraucherin hat noch nie etwas im Internet bestellt. Nicht einmal eine E-Mail-Adresse besitzt sie. Umso erstaunter ist sie, als ein Inkassounternehmen die Bezahlung mehrerer Online-Bestellungen von ihr verlangt. Die Täter benötigten lediglich den…
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Vegane Frischetheken auf dem Vormarsch
Die erste Supermarktkette bietet vegane Lebensmittel an Frischetheke an. Um die Qualität von angebotenen Produkten wie veganer Eiersalat oder vegane Salami bewerten zu können, ist ein Blick auf die Zutaten und die Nährwerte wichtig. Die Verbraucherzentrale fordert eine verbindliche Kennzeichnung. Diese ist bei Frischetheken mit veganen Produkten, aber auch bei Fleisch- und Bäckereitheken derzeit nicht verpflichtend. Die erste Supermarktkette hat in einem Pilotprojekt bundesweit einige Frischetheken für vegane Fleisch-, Wurst- und Käse-Ersatzprodukte eingerichtet. Allerdings sind dort weder die Zutaten noch die Nährwerte der angebotenen Lebensmittel aus Sicht der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ausreichend gekennzeichnet. Während bei verpackten Produkten eine Kennzeichnung auf den Produkten erfolgen muss, ist dies an Frischetheken gesetzlich nicht vorgeschrieben.…
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Ungestörtes Surfen ohne Cookie-Banner
Ob beim Shoppen, Nachrichten lesen oder bei der Suche im Internet – fast alle Online-Aktivitäten werden durch Cookie- und Einwilligungs-Banner unterbrochen. Ärgerlich, denn jedes Banner und jeder Klick frisst Zeit und stört die Konzentration. Wer zudem so wenige Daten wie möglich weitergeben möchte, verliert im Laufe eines Tages insgesamt viele Minuten – denn diese Option ist in den Bannern oft gut versteckt. Um weniger Datenspuren im Netz zu hinterlassen, können Interessierte künftig das Browser-Plugin „Nervenschoner“ der Verbraucherzentrale nutzen. „Das Plugin blendet zahlreiche Banner einfach aus. Damit wird das Surfen in vielen Fällen wieder einfacher“, so Julia Gerhards von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Der Vorteil: Wer das Plugin nutzt, muss keine Entscheidung…
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Gut durch die Krise kommen – Ausgaben optimieren und Sparpotenziale nutzen
In Zeiten steigender Verbraucherpreise suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu reduzieren oder zu optimieren. Im Web-Seminar „Wenn das Geld knapp wird – Spartipps in Krisenzeiten“ erklärt Katharina Veit von der Verbraucherzentrale, wie man sich Schritt für Schritt einen Überblick über die eigenen Finanzen verschaffen, Kostenfresser entlarven und Sparpotenziale nutzen kann. Dabei nimmt sie die Ausgaben für die Ernährung genauso unter die Lupe wie Ausgaben für Energie, Verträge oder Versicherungen. Das Web-Seminar findet am Donnerstag, den 20. Oktober 2022 um 14:30 Uhr statt und dauert circa 60 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp möglich. Dort sind auch Termine für November und Dezember zu finden. Für…
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Gesund genießen im hohen Alter
. Eine ausgewogene Ernährung hilft auch im Alter körperlich und geistig fit zu bleiben. Angehörige stehen bei der Verpflegung von älteren, pflegebedürftigen Menschen vor großen Herausforderungen. Am 19. Oktober bietet die Verbraucherzentrale eine Telefonaktion sowie eine digitale Mittagspause für pflegende Angehörige und andere Interessierten. Für viele Angehörige ist es eine große Herausforderung, den Speiseplan für ihre pflegebedürftigen Eltern oder Ehepartner gut und bedarfsgerecht zu gestalten. Durch altersbedingte Erkrankungen und körperliche Veränderungen nimmt häufig der Appetit ab und manche Speisen können nicht mehr gekaut werden. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit ausreichend Nährstoffen ist jedoch eine wichtige Voraussetzung, um die Leistungsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden zu erhalten. Dabei stellen sich viele Fragen. Wie…
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19 Grad Raumtemperatur können sich sehr unterschiedlich anfühlen
Mit 19 Grad Raumtemperatur kann deutlich Energie eingespart werden Entscheidend für das Wohlbefinden in Innenräumen ist auch die Oberflächentemperatur von Wänden und Decken Eine gute Wärmedämmung verbessert die Behaglichkeit Die neue Energiesparverordnung schreibt während der Heizperiode eine Maximaltemperatur von 19 Grad in öffentlichen Gebäuden vor. Für Wohngebäude gilt diese Vorschrift zwar nicht, aber auch für Privathaushalte kann dieser Wert eine Orientierungsgröße sein, um Energie zu sparen. Pro Grad Absenkung der Raumtemperatur können Haushalte bis zu sechs Prozent Heizenergie einsparen. Wie diese Temperatur in Innenräumen empfunden wird, hängt davon ab, wie gut die Gebäudehülle gedämmt ist. „In Innenräumen spielt nicht nur die Raumtemperatur eine Rolle für das Wohlbefinden, sondern auch…
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Aufgepasst bei Nahrungsergänzungsmitteln und Zuckerperlen
Titandioxid ist in Lebensmitteln als weißer Farbstoff oder in Glasuren zu finden Seit dem 08. August 2022 darf Titandioxid EU-weit nicht mehr in Lebensmitteln verwendet werden, Produkte im Handel dürfen aber noch bis zum Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verkauft werden Bei einer Stichprobe hat die Verbraucherzentrale 35 Produkte mit Titandioxid gefunden Seit dem 8. August 2022 ist Titandioxid in Lebensmitteln EU-weit verboten, weil eine erbgutschädigende und krebserregende Wirkung nicht ausgeschlossen werden kann. Einige Produkte mit Titandioxid sind lange haltbar und dürfen noch bis zum Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verkauft werden. Titandioxid verleiht Produkten wie Glasuren oder Zuckerperlen einen weißen Glanz. Es wurde auch zum Einfärben von Lebensmitteln wie Marshmallows oder Mayonnaise verwendet.…
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„Sicher gegen Abzocke“ – Kriminelle Maschen von Betrügern in Krisenzeiten
Betrüger scheuen sich auch in Krisenzeiten nicht, den Menschen mit kriminellen Machenschaften das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ob angebliche Verifizierungsaufforderungen für die Energiepauschale per E-Mail, Fake-Shops mit günstigen Brennholzangeboten, unerlaubte Telefonanrufe oder dubiose Inkassoschreiben – die Liste der aktuellen Abzock-Methoden ist lang. Gerade in Zeiten steigender Verbraucherpreise und zunehmend knapper Haushaltskassen ist es umso wichtiger, informiert und wachsam zu sein. In einem Web-Seminar informiert Martina Röttig, Beraterin bei der Verbraucherzentrale in Koblenz, über die aktuellen Maschen und wie man sich vor Abzocke schützen kann. Wer wissen will, wie man fragwürdige Gewinnankündigungen und Mahnungen von unbekannten Inkassobüros entlarven kann oder woran man einen Fake-Shop erkennt, ist in diesem Web-Seminar…
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Kostenplanung auf sicherem Fundament
Der Erwerb einer Immobilie ist mit erheblichen Kosten verbunden Auch ungeplante Kosten sollten miteinkalkuliert werden Der Ratgeber der Verbraucherzentrale informiert mit Hilfe von verschiedenen Checklisten über versteckte Kosten und Vertragsfallen (VZ-RLP/09.09.2022) Wer derzeit ein Haus oder eine Eigentumswohnung kaufen will, weiß um Immobilienpreise auf Rekordniveau und steigende Hypothekenzinsen. Auch wenn man sich darüber ärgert: Diese Kosten lassen sich einplanen. Als Falle entpuppen können sich hingegen die Posten, die beim Kauf einer neuen oder gebrauchten Immobilie erst einmal unter den Tisch gefallen sind. Weil etwa der Bauträger nicht deutlich genug informiert hat, dass noch Kosten für das Anfahren von Mutterboden anfallen. Oder beim Verkauf der tatsächliche Sanierungsbedarf der Immobilie verschleiert wurde.…