• Ausbildung / Jobs

    VKA weist Marburger Bund-Forderungen für die Ärzteschaft zurück

    Ärztegewerkschaft fordert vollen Inflationsausgleich plus Entgeltsteigerung von 2,5 Prozent/Forderungsvolumen liegt bei 673 Millionen Euro und würde die Wirtschaftlichkeit der kommunalen Krankenhäuser massiv beeinträchtigen Die Gewerkschaft Marburger Bund hat heute ihre Forderungen für die mehr als 60.000 Ärztinnen und Ärzte bekannt gegeben, die an einem kommunalen Krankenhaus beschäftigt sind und auf die der Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte (TV-Ärzte/VKA) angewandt wird. Er fordert, die Gehälter der Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern mit Wirkung ab 1. Januar 2023 im Umfang der „kumulierten monatlichen Inflationsentwicklung seit Oktober 2021 zuzüglich 2,5 Prozentpunkte anzuheben“. Der Marburger Bund geht in seiner Pressemitteilung von einer kumulierten monatlichen Inflationsentwicklung von 10,4 Prozent aus. Die Vereinigung der kommunalen…

  • Finanzen / Bilanzen

    VKA-Mitgliederversammlung positioniert sich zur Tarifrunde 2023

    Am 24. Januar 2023 beginnen die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen mit den Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion. In den diesjährigen Herbstsitzungen der VKA wurden die Gewerkschaftsforderungen und die Positionierung der VKA eingehend diskutiert. Die Forderungen sind auch aus Sicht der Mitgliederversammlung inakzeptabel. Ein Mindestbetrag wird abgelehnt. Karin Welge, Präsidentin und Verhandlungsführerin der VKA: „Die anstehende Tarifrunde wird sehr herausfordernd, steht sie doch unter finanziell äußerst angespannten Rahmenbedingungen. Die von den Gewerkschaften geforderten Entgelterhöhungen liegen inklusive des geforderten Mindestbetrags von 500 Euro im Mittel bei rund 15 Prozent. Die hohen Kostensteigerungen durch die steigenden Energiepreise betreffen Kommunen und kommunale Unternehmen gleichermaßen. Wir können in…

  • Finanzen / Bilanzen

    VKA lehnt Gewerkschaftsforderungen zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen als unrealisierbar ab

    Gewerkschaften fordern eine Entgelterhöhung von 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro, was Mehrkosten von mindestens rund 15,4 Milliarden Euro ausmachen würde/Angespannte Finanzlage der Kommunen und kommunalen Arbeitgeber erlaubt nur einen geringen Spielraum Anlässlich der im Januar 2023 beginnenden Tarifrunde für die Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion heute ihre Forderungen bekannt gegeben. Karin Welge, Präsidentin und Verhandlungsführerin der VKA: „Die Forderungen der Gewerkschaften überraschen in dieser Höhe und berücksichtigen nicht die schwierige finanzielle Lage der kommunalen Haushalte und Unternehmen. Die Mehrkosten für die geforderte Entgelterhöhung würden bei den kommunalen Arbeitgebern mit rund 15,4 Milliarden Euro ins Gewicht fallen. Wir haben Verständnis für die…

  • Finanzen / Bilanzen

    Tarifrunde 2023 im kommunalen öffentlichen Dienst: VKA warnt vor zu hohen Forderungen

    Im Januar 2023 beginnen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Dienst, die zwischen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), dem Bund und den Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion geführt werden. Am 11. Oktober 2022 wollen die Gewerkschaften ihr Forderungspaket für die Tarifrunde beschließen. Karin Welge, Präsidentin und Verhandlungsführerin der VKA, erklärt dazu: „Die Kommunen, kommunalen Krankenhäuser, die Sparkassen und die weiteren kommunalen Unternehmen stehen infolge der Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie des Ukrainekrieges unter enormen finanziellen Druck. Die Unsicherheiten sind groß, allein schon aufgrund der durch den russischen Krieg verursachten Teuerungen. Die Beschäftigten und die kommunalen Arbeitgeber sind von der Inflation gleichermaßen betroffen. Es ist daher zwingend,…