• Finanzen / Bilanzen

    Amsinck: „Starkes Wirtschaftswachstum 2022 in Berlin und Brandenburg – Hauptstadtregion gehört zu den Gewinnern des Strukturwandels“

    Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg hat heute Zahlen über das Wirtschaftswachstum 2022 in Berlin und Brandenburg veröffentlicht. Dazu erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: "Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion hat allen Widrigkeiten zum Trotz ein starkes Jahr 2022 hingelegt. Angesichts von Krieg, Energiepreisschock und Lieferketten-Problemen ist das mehr als beachtlich. Berlin hat im Vergleich aller Bundesländer das zweitstärkste Wachstum verzeichnet. Seit Jahren ist die Dynamik in Berlin größer als im Bundesdurchschnitt, das Gewicht der Hauptstadtwirtschaft nimmt zu. Geprägt war das Jahr vor allem durch das Comeback der Dienstleistungs-Branchen nach der Pandemie. Einmal mehr meldete die IT-Wirtschaft das höchste Plus. Hier zeigt sich, dass die Hauptstadt beim Strukturwandel erfolgreich ist. Von den Zukunftsbranchen,…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Amsinck: „Absage für Klimapolitik mit der Brechstange – trotzdem klarer Fokus auf Dekarbonisierung nötig“

      Zum Ausgang des Volksentscheids „Berlin 2030 klimaneutral“ erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: "Klimaneutralität bis 2030 ist nicht zu schaffen, das ist die klare Einschätzung der Berlinerinnen und Berliner.  Eine Klimapolitik mit der Brechstange hat deshalb keine demokratische Mehrheit gefunden. Trotzdem ist völlig klar, dass wir bei der Dekarbonisierung rasch vorankommen müssen, und zwar als Gesellschaft gemeinsam. Der von CDU und SPD geplante Klimafonds von bis zu zehn Milliarden Euro geht hier in die richtige Richtung. Damit könnte der neue Senat auch die Unternehmen unterstützen – beim schnelleren Umstellung auf erneuerbare Energie oder mit der Förderung von ressourcenschonenden digitalen Fertigungstechniken wie 3-D-Druck für eine klimanschonende Industrie. Es geht darum, die Innovationskraft…

  • Bildung & Karriere

    Amsinck: „Gewerkschaften sollten Verantwortung zeigen und Dauer des Streiks reduzieren“

    Zum bundesweiten Streik von EVG und Verdi am 27. März (morgen) erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: „Die Warnstreiks von EVG und Verdi sind völlig überzogen. Schließlich laufen die Verhandlungen noch immer und sind nicht gescheitert. Die Gewerkschaften dürften spüren, dass es in der Bevölkerung keine Akzeptanz für ihre Maßnahmen gibt. Eine solche Eskalation ist auch nicht gut für die Tarifkultur in Deutschland. Es wäre daher mehr als angemessen, wenn der Ausstand auf wenige Stunden verkürzt würde, statt einen ganzen Tag lang das gesamte Land lahm zu legen. Damit würden die Gewerkschaften ein Stück weit Verantwortungsgefühl zeigen und demonstrieren, dass sie den wirtschaftlichen Schaden durch den Streik zumindest begrenzen…

  • Bildung & Karriere

    Betriebe in der Hauptstadtregion setzen auf Erholung bis Ende 2023

    Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg sieht sich in einer schwierigen Lage. Für den Rest des Jahres erwarten die Unternehmen zwar eine leichte konjunkturelle Besserung, einen echten Aufschwung sehen sie aber nicht. Das ist das Ergebnis der traditionellen Konjunkturumfrage der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. „Die teure Energie, die gestiegenen Preise, die Lieferschwierigkeiten und die geopolitische Unsicherheit sind ein schwer verdaulicher Cocktail für viele Betriebe“, befand UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck. CDU und SPD müssten der Situation bei ihren Koalitionsverhandlungen Rechnung tragen. „Wir erwarten, dass die zukünftigen Partner die Weichen für eine starke Wirtschaft stellen. Dann wird Berlin als starke Stadt mit den Herausforderungen umso besser fertig.“…

  • Bildung & Karriere

    Digitalwirtschaft ist Katalysator und Stütze der Berliner Wirtschaft

    Branche schafft seit 2008 mehr als 88.000 Arbeitsplätze Jeder 5. neue Job in Berlin entsteht in der Digitalwirtschaft In 2021: 757 Gründungen in Berlin, mehr als in Hamburg, München und Leipzig zusammen Im Schnitt wird in Berlin alle 12 Stunden ein neues Digitalunternehmen gegründet Berlin ist die wichtigste deutsche digitale Gründungsmetropole. Das belegt erneut die aktuelle Studie „Digitalwirtschaft – Katalysator und Stütze der Wirtschaft“, die gemeinsam von der Investitionsbank Berlin (IBB), den Unternehmensverbänden Berlin-Brandenburg (UVB) und der Berliner Sparkasse (BSK) erstellt wurde. „Die Startup-Community in Berlin ist längst in einen selbstverstärkenden, selbsttragenden Kreislauf eingetreten“, sagt Hinrich Holm, Vorsitzender des Vorstands der IBB. „In der vergangenen Dekade hat sich die Digitalwirtschaft…

  • Bildung & Karriere

    Gut vorbereitet ins Berufsleben: Wirtschaft und Politik werten Praktikum im Betrieb auf

    Schülerinnen und Schüler in Berlin sollen ihre betrieblichen Praktika noch besser für die Vorbereitung auf das Berufsleben nutzen können. Dazu haben Wirtschaft und Politik jetzt detaillierte Standards und Materialien entwickelt, mit denen sich die jungen Menschen, ihre Eltern und die Arbeitgeber noch besser auf die erste Zeit im Berufsleben vorbereiten können. Anhand von Checklisten können Mädchen und Jungen etwa überprüfen, wie sie sich bewerben, ob sie genug über ihren Praktikumsbetrieb wissen und ausreichend auf ein Bewerbungsgespräch vorbereitet sind. Auch die Schulen und die Betriebe können anhand von Fragebögen jeweils testen, ob sie bereit sind für das Thema Praktikum. Daneben gibt es Handreichungen für die Dokumentation eines Praktikums oder für das…

  • Finanzen / Bilanzen

    UVB-Vizepräsident Dr. Matschke: „Östliche Bundesländer sind führend beim Strukturwandel – Politik darf Erfolgsgeschichten nicht klein reden“

    Anlässlich der Fachkräftekonferenz Ostdeutschland in Schwerin erklärt UVB-Vizepräsident Dr. Christian Matschke: „Berlin und Brandenburg und die übrigen östlichen Bundesländer sind derzeit das Powerhaus der deutschen Wirtschaft. Zukunftsbranchen rund um die Elektromobilität, die Chipproduktion, die Wasserstoffwirtschaft und erneuerbare Energien erleben einen echten Boom, namhafte Unternehmen aus aller Welt investieren hier. Dabei entstehen tausende attraktive und gut bezahlte Arbeitsplätze. Diese Erfolgsgeschichten müssen in der öffentlichen Debatte eine viel größere Rolle spielen. Ostdeutschland ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein viel versprechender Standort, mit günstigeren Lebenshaltungskosten als in anderen Regionen. Für Fachkräfte herrschen also beste Bedingungen. Die Betriebe machen viele Angebote, um qualifiziertes Personal zu finden und zu halten, zudem bilden sie ihre Belegschaften…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Amsinck: „Klimaneutrales Berlin bis 2030 ist nicht umsetzbar – Senat und Abgeordnetenhaus informieren Wählerinnen und Wähler unzureichend“

    Zum Wahlkampf-Auftakt für den Volksentscheid  „Berlin 2030 klimaneutral“ erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Den Berlinerinnen und Berlinern vorzugaukeln, die Hauptstadt könne bis 2030 klimaneutral werden, ist unredlich. Das Ziel ist schlicht nicht erreichbar. Wer mit einem Volksentscheid bei den Wählerinnen und Wählern andere Erwartungen schürt, riskiert einen weiteren Vertrauensverlust in unser demokratisches System. Berlins Primärenergie stammt heute zu über 90 Prozent aus fossilen Quellen. Eine Umstellung auf grüne Energie binnen sieben Jahren ist ein Ding der Unmöglichkeit. Allein die energetische Sanierung aller Berliner Immobilien würde 100 Milliarden Euro kosten. Hinzu kämen die klimaneutrale Umrüstung von Wärmeversorgung und Stromerzeugung, die Dekarbonisierung der Industrie und die vollständige Umstellung des Verkehrs auf Elektromobilität. Grob…

  • Medien

    Amsinck: „Wahlergebnis zeigt Unzufriedenheit mit aktuellem Senat – für Regierungsbildung jetzt alle Varianten prüfen“

    . Zum Wahlabend in Berlin erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Das Wahlergebnis ist eine Zäsur für Berlin. Es zeigt, dass viele Berlinerinnen und Berliner unzufrieden sind mit der Politik des Senats. Das gilt insbesondere für die Bereiche, die auch für die Unternehmen und für den Standort Berlin entscheidend sind: den Wohnungsbau, den Verkehr und die Bildungspolitik. Hier gab es in den vergangenen Jahren viel Handlungsbedarf, aber wenig Fortschritte. Gerade auf diesen Feldern haben die bisherigen Regierungsparteien die größten Differenzen. Bei einer Neuauflage der bisherigen Koalition sehen wir daher die Gefahr, dass es weiterhin kaum vorangeht. Die demokratischen Parteien sollten daher bei der Regierungsbildung alle Varianten ausloten, die mehr Fortschritt bei diesen…

  • Bildung & Karriere

    Wirtschaft warnt vor erneuter Schulreform in Berlin

    Zum Vorhaben der Grünen in Berlin, die grundständigen Schulklassen an Gymnasien abzuschaffen, erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Dass Berlins Schulsystem dringend besser werden muss, ist unstrittig. Es wäre aber völlig falsch, bei den grundständigen Angeboten anzusetzen, wie es die Grünen ihrem Wahlprogramm zufolge planen. Das Schulsystem würde durch einen solchen Eingriff nicht besser, sondern nur schwächer und ungerechter. Gerade besonders begabte und leistungsfähige Kinder können durch den vorzeitigen Wechsel an ein Gymnasium in ihrer Entwicklung intensiv gefördert werden. Hier wird oft der Grundstein für beachtliche Bildungserfolge und Abschlüsse gelegt. Gerade angesichts des Fachkräftemangels sind gute Bildungsabschlüsse für die jungen Menschen und die Unternehmen gleichermaßen wichtig. Fach- und Führungskräfte aus anderen Regionen…