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Wirtschaft und Bundeswehr erforschen Führung per Internet
Die Corona-Krise wird die Führungskultur in Deutschland deutlich verändern. Entscheider müssen oft die Distanz zu ihren Teams überbrücken und sich verstärkt um die Kreativität und die Motivation ihrer Mitarbeiter kümmern. Mit diesen Herausforderungen beschäftigt sich das Digitalforum Führen, ein gemeinsames Projekt der Wirtschaft in der Hauptstadtregion und der Bundeswehr. An diesem Donnerstag beginnt es mit der Arbeit – und das schon im siebten Projektjahr. „Vertrauen und gute Kommunikation sind entscheidend, wenn in Zukunft viel mehr Beschäftigte als bislang im Home Office arbeiten“, sagte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck. „Dazu werden die Nachwuchs-Manager und -offiziere über mehrere Monate neue Lösungen und Instrumente entwickeln.“ 16 junge Frauen und Männer aus Industrie, Verwaltung, öffentlichen Einrichtungen…
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Unternehmensverbände: Tausende Ausbildungsplätze in der Region noch unbesetzt
Trotz der Corona-Krise stecken in einer dualen Ausbildung große Chancen für die Zukunft. Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion ruft junge Menschen dazu auf, sich gerade jetzt um eine Lehrstelle zu kümmern. „In Brandenburg sind aktuell noch fast 8.000 Ausbildungsplätze in den Betrieben unbesetzt. Für junge Männer und Frauen gibt es in vielen Branchen beste Perspektiven, trotz der momentanen Schwierigkeiten“, sagte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck am Montag. Viele Firmen engagierten sich weiter in der Ausbildung, weil der Fachkräftebedarf in den kommenden Jahren unverändert hoch sein werde. „An der demografischen Entwicklung ändert die Pandemie nichts. Die Wirtschaft braucht Nachwuchs, um sich weiterhin behaupten zu können.“ Bislang sei die Zahl der gemeldeten betrieblichen Ausbildungsplätze…
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Keine Verlängerung der Fristen in der Landesbauordnung
Die Baubranche in Berlin sieht die Änderung der Landesbauordnung, die heute im Ausschuss für Stadtentwicklung behandelt wird, kritisch. Mit der vorliegenden Novellierung der Bauordnung werden die an sich sinnvollen Regelungen der Fristen von Genehmigungsfiktionen bei der Baugenehmigung verlängert. Damit wird die Bautätigkeit in Berlin zusätzlich gebremst. Aus Sicht der gesamten Branche mit ihren Ingenieuren, Architekten und bauausführenden Betrieben darf es nicht sein, dass die aktuelle Personalknappheit und die mangelhafte technische Ausstattung für die Tätigkeit im Homeoffice zur Streichung von Erleichterungen im Bauplanungsrecht führen. Ihre Argumente haben die Vertreter der Bauwirtschaft in einem Brief an die Fraktionsspitzen und Fachpolitiker zusammengefasst. Um die gesamte Baubranche mit ihren tausenden Arbeitsplätzen weiter am Laufen…
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Amsinck: Für die Wirtschaft geht es um die Rückkehr zum Wachstum
Zur Lockerung der Corona-Beschränkungen erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Die Lockerung der Corona-Beschränkungen ist ein wichtiges Signal, das Vertrauen in den Unternehmen schafft. Jetzt geht es darum, so weit wie möglich zur wirtschaftlichen Normalität zurückzukehren und gleichzeitig verantwortungsbewusst Ansteckungen zu vermeiden. Die Firmen wollen die Verluste der vergangenen Wochen so gut es geht wettmachen. Das gilt vor allem für Hotels und Gastronomie. Viele Unternehmen haben seit Wochen kaum noch Einnahmen und machen sich große Sorgen um die Zukunft. Die Betriebe in Berlin und Brandenburg haben umfangreiche Konzepte entwickelt, um die Gesundheit von Kunden und Beschäftigten zu schützen. Für die Hauptstadtregion ist es entscheidend, dass der für die Gesamtwirtschaft so wichtige Tourismus…
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In Berlin gemeinsam für die berufliche Bildung
Angesichts der Herausforderungen, die die Corona-Krise auch und gerade für den Bereich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung mit sich bringt, haben das Land Berlin, die Gewerkschaften, die Kammern, die Unternehmensverbände und die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit in einer gemeinsamen Erklärung eine verstärkte Zusammenarbeit verabredet. Ziel ist es, bestehende Ausbildungsstrukturen zu schützen und die jetzigen Auszubildenden bei einem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zu unterstützen. Zudem geht es darum, das kommende Ausbildungsjahr 2020/2021 abzusichern und Beratungsangebote für Betriebe und Auszubildende bereitzuhalten. Auch künftig sollen die betriebliche Ausbildung und die Ausbildung in den Gesundheits- und Sozialberufen Vorrang vor anderen Ausbildungsangeboten haben. Perspektivisch sollen zur Besetzung von Ausbildungsplätzen geeignete Vermittlungsangebote zusammen…
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Amsinck: Je eher der Neustart gelingt, desto weniger Arbeitsplätze gehen verloren“
Zu den Arbeitsmarkt-Zahlen für den April 2020 erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Die Corona-Krise ist die härteste Belastungsprobe für den Arbeitsmarkt seit Jahrzehnten. Nahezu alle Branchen in der Hauptstadtregion sind spürbar vom Einbruch der Nachfrage und von den verordneten Kontaktbeschränkungen betroffen. In Berlin haben im März und April 32.201 Unternehmen Kurzarbeit angemeldet, in Brandenburg waren es 21.584 Unternehmen. Das sind weitaus mehr als in der Finanzkrise 2008/2009. Die Unternehmen zeigen, dass sie ihre Fachkräfte unbedingt halten wollen: Sie bauen Überstunden und Arbeitszeitkonten ab und nutzen intensiv die Kurzarbeit, die sich jetzt als der wichtigste Stabilisator erweist. Doch gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Hotels, Gastronomie und Dienstleistungen…
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Wirtschaft fordert Rückbau temporärer Radwege
Die Berliner Wirtschaft wendet sich gegen die temporären Radwege, die auf vielen Straßen der Hauptstadt entstehen. „Die Senatsverwaltung für Verkehr baut im Handstreich den Verkehrsraum in Berlin um, ohne die Belange der Wirtschaft zu berücksichtigen", kritisierte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck. "Gerade in dieser Zeit ist es der Wirtschaftsverkehr, der die Stadt am Leben hält. Das Argument, Radfahrer vor Corona-Ansteckungen schützen zu wollen, halten wir für vorgeschoben. Vielmehr geht es hier offenbar darum, im Windschatten der Epidemie Fakten zu schaffen", befand er. Staus nach der Corona-Krise sind programmiert Mit den Lockerungen der Corona-bedingten Einschränkungen werde der Verkehr wieder zunehmen, erklärte Amsinck. Zusätzliche Staus durch die Verengung der Fahrspuren seien dann programmiert. "Supermärkte,…
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Amsinck: „Lockerungen helfen dem Handel, für Hotels, Gaststätten und Tourismus fehlt aber weiter eine klare Perspektive“
Zur Lockerung der Corona-Beschränkungen, die der Berliner Senat heute beschlossen hat, erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: „Für die Wirtschaft steht die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden an erster Stelle. Wir sind sicher, dass in sehr vielen Bereichen normales Wirtschaften wieder möglich ist, solange die Abstands- und Hygieneregeln genau eingehalten werden. Die Unternehmen stehen ungeduldig in den Startlöchern. Sie wollen endlich den Betrieb wieder aufnehmen, ihre Kunden versorgen und die Arbeitsplätze sichern. Der Senat hat heute erste Lockerungen der Kontaktbeschränkungen auf den Weg gebracht. Die Beschlüsse reichen aber noch nicht aus, um einen tiefen Einbruch der Wirtschaftsleistung in diesem Jahr abzufangen. Dazu ist insbesondere einer klare Perspektive für den…
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Amsinck: Unternehmen brauchen klaren zeitlichen Fahrplan für wirtschaftliche Normalisierung?
Zum weiteren Vorgehen in der Corona-Krise erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Die Unternehmen brauchen einen klaren zeitlichen Fahrplan für die wirtschaftliche Normalisierung. Es geht darum, den Hochlauf der Prozesse und Lieferketten verlässlich und in Stufen planen zu können. Dafür braucht es Vorgaben von der Politik. Je länger das Wirtschaftsleben stillsteht, desto größer werden die Schäden für die Firmen und damit für die Gesellschaft. Gesundheitsschutz und Wirtschaft müssen so gut es geht in Einklang gebracht werden. Die Unternehmen tun, was sie können, um die Abstandsgebote einzuhalten und ihre Beschäftigte und Kunden wirksam zu schützen. Es gibt eine Reihe von wirtschaftlichen Aktivitäten, die schon jetzt ohne zusätzliche Gesundheitsgefahr wieder aufgenommen werden könnten. Geschäfte…
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Gemeinsamer Appell der Berliner Wirtschaftsverbände: „Lasst den Mittelstand nicht im Stich!“
Heute haben 17 Berliner Wirtschaftsverbände gemeinsam den Berliner Senat aufgefordert, ein erweitertes Zuschussprogramm für mittelständische Unternehmen zu beschließen. Sie sehen sowohl im Vergleich zu kleineren Unternehmen als auch zu mittlerweile 14 anderen Bundesländern eine erhebliche Förderlücke, die geschlossen werden müsse. Das Programm soll mindestens für Unternehmen mit 10 bis 100 Beschäftigten und unabhängig von Bundeskrediten zur Verfügung gestellt werden. Die Verbände empfehlen eine Staffelung der Zuwendungen bis 50 Beschäftigte in Höhe von 30.000 Euro und bis 100 Beschäftigte bei 60.000 Euro. Zudem solle der Senat sich dafür einsetzen, dass Unternehmen, die Corona-bedingte Kredite in Anspruch nehmen, Zinsen und Tilgungen dieser Kredite künftig steuerlich geltend machen können. Mittelständische Unternehmen…