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Amsinck: „Zusätzliche Hilfen für den Berliner Mittelstand müssen dringend kommen“
Zur Ankündigung des Berliner Senats, ein Hilfsprogramm für den Mittelstand aufzulegen, erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Zusätzliche Hilfen für den Berliner Mittelstand müssen dringend kommen. Für die Firmen zählt in der Krise jeder Tag. Der Senat lässt sich hier viel zu lange Zeit. Er muss ein Programm mit rückzahlungsfreien Zuschüssen für Betriebe mit zehn bis hundert Beschäftigten auflegen, das die Förderlücke schließt. Die Zuschüsse sollten sich an der Unterstützung in Brandenburg orientieren, wo für Firmen mit bis zu 50 Beschäftigten 30.000 Euro und für Firmen mit bis zu 100 Beschäftigten 60.000 Euro gezahlt werden. Der Mittelstand ist das wirtschaftliche Rückgrat dieser Stadt und sichert die Arbeitsplätze von hunderttausenden Menschen. Der wochenlange…
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Vergabegesetz: Verabschiedung ist das falsche Signal!
In einer gemeinsamen Erklärung fordern Baukammer Berlin, Bauindustrieverband Ost, Fachgemeinschaft Bau, Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e. V., IHK Berlin, Kompetenzteam Mittelstand, SIBB e.V. – Verband der Digitalwirtschaft Berlin, Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg und der Verband der freien Berufe in Berlin e.V. die Mitglieder des Abgeordnetenhauses auf, von der für morgen geplanten Verabschiedung des Vergabegesetzes abzusehen. Mitten in der größten wirtschaftlichen Krise seit Jahrzehnten sei dies das völlig falsche Signal. Die Berliner Wirtschaft ist schwer getroffen von der Corona-Krise. Ein Drittel der Unternehmen befürchtet die Insolvenz, in jedem zweiten Unternehmen drohen Arbeitsplätze wegzufallen. In dieser Krise brauchen die Unternehmen jede denkbare Unterstützung. Dazu gehört auch die unbürokratische und schnelle…
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Amsinck: „Wachstum 2019 ist ein Blick in den Rückspiegel“ jetzt mit aller Kraft gegen die Krise stemmen?
Zu den Wachstumszahlen für 2019 erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB): „Von den Top-Ergebnissen der Hauptstadtregion beim Wirtschaftswachstum 2019 können wir uns leider nichts kaufen. Berlin stand 2019 erneut an der Spitze aller Bundesländer, Brandenburg hat den Bundesdurchschnitt übertroffen. Das ist aber nur der Blick in den Rückspiegel. Jetzt müssen wir alle Kraft darauf richten, die Folgen des Corona-Shutdowns so gut es geht in Grenzen zu halten. Der Ansturm auf die Programme von Bund und Ländern zeigt, wie groß die Probleme der Firmen sind. Jetzt geht es darum, nicht nur an die kleinen Unternehmen zu denken, sondern auch an die Mittelständler mit mehr als zehn Beschäftigten. Die sind…
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Amsinck: „Tegel-Schließung wäre ein katastrophales Signal in der Krise“
Zur Diskussion über eine mögliche Schließung des Flughafens Tegel erklärt Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: „Eine Schließung des Flughafens Tegel wäre ein katastrophales Signal für den Standort Berlin und Brandenburg. Während viele Betriebe ums Überleben kämpfen, will sich der Senat seiner Verantwortung für eine funktionierende Infrastruktur entledigen. Das ist schlechtes Krisenmanagement. Nach dem hoffentlich baldigen Ende der Corona-Krise müssen wir alle Kräfte darauf konzentrieren, den Ausfall durch den Shutdown so schnell wie möglich aufzuholen. Dazu brauchen wir Tegel ebenso wie Schönefeld. Schließlich haben beide Standorte noch im vergangenen Jahr 35 Millionen Fluggäste und tausende Tonnen Fracht abgefertigt. Wer Tegel jetzt schließt, riskiert, dass die Unternehmen nicht mit vollem Schub…
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Unternehmen spenden Schutzausrüstung für Krankenhäuser, Arztpraxen, Polizei und Feuerwehr
In einem gemeinsamen Aufruf bitten die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, DEHOGA Berlin, Intoura e.V., IHK Berlin, Berlin Partner und der Berliner Senat Unternehmen, nicht benötigte medizinische Schutzausrüstung für Berliner Kliniken, Arztpraxen, die Polizei und die Feuerwehr zu spenden. Dazu gehören Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken. Mit Unterstützung der Polizei Berlin wird für Spendenangebote eine Hotline eingerichtet. Die Liste mit den benötigten Ausrüstungsgegenständen finden Sie im Anhang. Unternehmen, die Schutzausrüstung spenden wollen, werden gebeten sich zuerst bei der Hotline zu melden. Zur Entgegennahme stehen zwei Lagerstandorte im Stadtgebiet zur Verfügung – größere Bestände können nach Rücksprache auch abgeholt werden. Spenden können ab Montag, 30.3.2020, an einer der beiden Sammelstellen abgegeben werden. Die Aktion läuft…
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UVB: Unternehmen in Brandenburg sollen Schutzausrüstung an Kliniken und Pflegeheime spenden
Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg rufen ihre Mitgliedsverbände und -unternehmen dazu auf, aktuell nicht benötigte Schutzausrüstung den Gesundheitseinrichtungen zur Verfügung zu stellen. „Ein sicherer Schutz des Medizin- und Pflegepersonals ist beim Kampf gegen das Corona-Virus unverzichtbar. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten“, sagte UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck am Freitag in Berlin. „Wo Gesichts- und Atemschutzmasken, Kittel, Overalls, Handschuhe oder Desinfektionsmittel aktuell entbehrlich sind, bitten wir unsere Betriebe, sie Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu überlassen. Dort werden sie gerade dringend gebraucht.“ Solidarisches Handeln habe für die Wirtschaft Priorität. Unternehmen, die Schutzausrüstung spenden wollen, können sich an den Zentralen Dienst der Polizei Brandenburg per Mail unter zdpol-beschaffung-corona@polizei.brandenburg.de wenden. Mit der zuständigen Stelle lässt sich auch klären,…
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UVB: Unternehmen müssen trotz Corona-Krise arbeitsfähig bleiben
Das Corona-Virus ist für die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg eine ernste Belastungsprobe. „Unsere Unternehmen kümmern sich intensiv darum, die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu schützen. Zugleich setzen sie alles daran, arbeitsfähig zu bleiben. Dazu brauchen sie jede Unterstützung“, sagte Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), am Montag in Berlin. „Wir müssen die Produktion in den Betrieben und das Angebot von Dienstleistungen so gut es geht aufrechterhalten, um die Einbußen für die Volkswirtschaft insgesamt zu begrenzen. Zudem setzen wir darauf, dass die Warenströme nach Möglichkeit in Takt bleiben.“ Wichtig sei auch, den öffentlichen Nahverkehr nicht einzuschränken, damit die Menschen wie gewohnt ihre Arbeitsplätze erreichen. Amsinck appellierte an die Arbeitnehmerinnen und…
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Christian Amsinck zur IAA-Entscheidung: „Eine herbe Enttäuschung“
Zur Entscheidung des VDA, die nächste Internationale Automobilausstellung in München zu veranstalten und nicht in Berlin, erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck: „Das ist eine herbe Enttäuschung. Die Automobilindustrie ist und bleibt die Schlüsselbranche der deutschen Wirtschaft. Eine IAA in Berlin hätte einen zusätzlichen Turbo für die Hauptstadt bedeuten können. Es ist nicht nur schade um die vielen Arbeitsplätze und die Steuereinnahmen, die uns nun entgehen. Berlin hätte sich auch weltweit als Metropole der modernen Mobilität profilieren können. Dazu hätte es allerdings einen Senat gebraucht, der geschlossen eine solche Idee unterstützt.“ Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Am Schillertheater 2 10625 Berlin Telefon: +49…