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    Angst, Ekel, Abhängigkeit – Bücher als Zeugnisse gegen Kindesmissbrauch

    Um auf die weltweite Misshandlung und Diskriminierung von Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen, wird seit 1999 der 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt. Vielfach beginnt die Gewalterfahrung für Frauen bereits mit sexuellem Missbrauch im Kindesalter. Betroffene Frauen kämpfen ihr ganzes Leben mit den Folgen, konfrontieren sich therapeutischer Behandlung mit den zerstörerischen Erinnerungen. Die Spätfolgen sexueller Übergriffe und Gewalt in der Kindheit sind vielfältig: Depressionen, Ängste, Essstörungen, Schlafstörungen, Berührungsangst, Störungen der Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen. So schwer es ihnen auch fällt, über erlittene Gewalt zu sprechen: Einige Frauen haben den Mut gefunden, ein Buch darüber zu schreiben. Mutige Frauen wie Kathi Berg und Mira Far,…

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    Erniedrigt, geschlagen und vergewaltigt – Frauen brauchen viel Mut, um über erlittene Gewalt zu reden

    Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen: Weltweit erleben zahllose Frauen psychische und körperliche Misshandlungen, Schläge, sexuelle Übergriffe und Vergewaltigung. Besonders die Familie, die eigentlich ein geschützter Raum sein sollte, ist für viele Frauen ein Ort der Bedrohung ­ auch in Deutschland. Studien belegen, dass je nach Gewaltform bis zu 80 Prozent der betroffenen Frauen Spätfolgen davontragen wie Schlafstörungen, Essstörungen, Depressionen, Ängste. Häufig erfahren sie schon als Kind Gewalt und leiden ihr ganzes Leben körperlich und seelisch. Es fordert betroffenen Frauen viel Kraft und Mut ab, darüber zu sprechen. Eine solch mutige Frau ist Dorthe Ahlers. Sie durchlebte eine schwere Kindheit und Jugend. Mit ihrem Buch…

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    Die kuriosesten Weihnachts-Pannen in elf Kurzgeschichten

    Humorvoll, scharfsinnig, respektlos – Gerald Gleichmann spießt kuriose Ereignisse rund um Weihnachten auf. In „Na dann, frohes Fest!“ (ISBN 978-3-95716-337-0), neu im Verlag Kern erschienen, stößt Besinnlichkeit  auf Ironie, Geschäftigkeit auf unfreiwillige Entschleunigung, Tradition auf die Tücken des Unvorhersehbaren. Geschenke sind nie das, was sie zu sein scheinen. Das Wichteln im Seniorenheim endet in einer Verfolgungsjagd. Die Aushilfs- Knusperhexe stürzt eine Opernvorstellung ins Chaos. Ein Opa verschwindet im heftigen Schneetreiben und während des russischen Jolkafestes kommt es zu turbulenten Verbrüderungen. Zufällig geraten die Akteure in haarsträubende Situationen und bemühen sich am Ende, trotz dieser kleinen Katastrophen, die alljährliche Bescherung gemeinsam irgendwie zu überleben. Gerade zur Zeit der Corona-Pandemie, in der…

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    Buchtipp: Kritisches Nachdenken über Religionen in „Denker Zweifler Atheisten“

    Religion ist umstritten, wenn der Islam durch Terroranschläge in Verruf gebracht und das Christentum mit sexuellem Missbrauch durch kirchliche Mitarbeiter beschädigt wird. Doch wer prägt Normen und Werte? Einerseits rückt Religiosität in einer aufgeklärten, säkularen Welt an den Rand, andererseits gehört Religion für zahllose Menschen nach wie vor unverrückbar zu ihrem Leben. In „Denker Zweifler Atheisten“ (ISBN 9783957161178,  erschienen im Verlag Kern) hat Hans-Jürgen Ferdinand über 2500 Zitate aus drei Jahrtausenden zusammengetragen, von Konfuzius bis Gregor Gysi. Philosophen und Theologen, Schriftsteller, bekannte und unbekannte Menschen äußern sich zu Gott und seinem irdischen Bodenpersonal, zur Bibel und verschiedenen Religionen, zu Evolution, Sexualität, Weltuntergang, dem Sinn des Lebens und den Vorstellungen zum…

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    Humorvolle Lebensphilosophien á la Wilhelm Busch

    Wilhelm Buschs weltberühmtes Buch von „Max und Moritz“ hat einen Stil geprägt: Geschichten in Versform – beileibe nicht nur für Kinder -, die mal mit Humor, mal mit freundlicher Belehrung eine Moral vermitteln oder mit präziser Überzeichnung die kleinen Schwächen des Lebens nachzeichnen. Es klingt wie bei Wilhelm Busch, wenn Werner Schwuchow mit scharfem Blick und spitzer Feder die Welt betrachtet. Er blickt auf die Erde, das Universum, das menschliche und allzu menschliche Dasein. „Wir und die Welt“ (ISBN: 9783957161-727), im Verlag Kern erschienen, kommentiert in Versform Privates und Politisches. Mit Humor und schrägen Perspektiven philosophiert Werner Schwuchow über Dünkel und Unvermögen, über eigenartige Zeitgenossen unter Kollegen und Nachbarn, über…

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    Neuerscheinung: Der Korea-Konflikt im Roman „Tausendfache Vergeltung“ von Frank Ebert

    Seit Jahrzehnten schwelt der Konflikt zwischen Nord- und Südkorea. Doch es ist nicht nur ein Konflikt zwischen zwei Ländern – internationale Interessen spielen eine große Rolle, Verwicklungen bleiben nicht aus. Auf diesem Hintergrund spielt der spannende Geheimdienst-Roman „Tausendfache Vergeltung“ (ISBN 978-3-95716-333-2) von Frank Ebert, der am 9. November  im Verlag Kern erscheint. Der Ausgangspunkt ist ein historisches Ereignis: Im September 1996 strandete an der Ostküste Südkoreas ein nordkoreanisches Unterseeboot. Nahezu alle Besatzungsmitglieder sowie die mit dem U-Boot eingeschleusten nordkoreanischen Geheimagenten kamen in der Folgezeit ums Leben. Das kommunistische Regime Nordkoreas schwor seinem Erzfeind im Süden, der Republik Korea, für das Misslingen der Mission „Tausendfache Vergeltung“. Die rätselhaften Umstände dieses aufsehenerregenden…

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    Neuerscheinung „Seelenmut“ – Schöpferischen Energie, aus der Verletzung entstanden

    Mit Anouk Wiettebs Band „Seelenmut“ (ISBN 978-3-95716-335-6) erscheint im Verlag Kern ein anrührendes und ansprechend gestaltetes Werk emotionaler Texte. Die Gedichte, Bilder und Texte in diesem Band laden zur Resonanz ein: Sie berühren unmittelbar. Beim Anschauen und Lesen entstehen eigene Bilder im Kopf, Erinnerungen oder Gefühle. Da gibt es eine breite Palette von menschlichen Erfahrungen: Einsamkeit, Sehnsucht und Verzweiflung, aber auch Trost und Frieden. In jeder Leserin und jedem Leser werden eigene Bilder beim Lesen angeregt und entstehen. Sie werden in Resonanz gehen, zurück-klingen. Die Bilder und Gedichte von Anouk Wieteb sind im Rahmen einer Trauma-Therapie entstanden. Sie sind Teil einer Heilung, aber zugleich viel mehr als »nur« Begleiterscheinungen eines…

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    Im Dialog zu sich selbst finden – Buch-Neuerscheinung

    Das wahre Selbst in der echten Begegnung entdecken: Das ist das Anliegen des Buches „Es zünde sich ein Licht am anderen an!“  (ISBN 978-3-95716-334-9), das jetzt im Verlag Kern erschienen ist. Eva Neuner und Holger Niemeyer notieren einen Dialog der achtsamen Wahrnehmung. Die beiden Autoren arbeiten im Bereich Coaching, Beratung und Heilarbeit, beraten und stützen viele Menschen und reflektieren im Dialog, wie sie mit sich selbst und den anderen umgehen. Sie schreiben: „Unsere Wahrnehmungsbestätigungen entstanden beim gemeinsamen Assistieren, bei Vorträgen oder anderen Veranstaltungen. Das Teilen unseres jeweils inneren Spürens war uns manchmal wichtiger als die dargebotenen Inhalte und wir haben darauf viel Zeit im Nachhinein verwendet. Es ging dabei nicht…

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    Buchtipp zum Reformationstag: Argula von Grumbach und Martin Luther

    Dieser historische Frauenroman ist präzise recherchiert und fesselnd bis zur letzten Seite. Zum Stichwort „Reformation“ wird meist Martin Luther als die zentrale Person genannt, daneben einige weitere gelehrte Männer. Kaum bekannt ist die Rolle von Frauen in dieser Epoche. Schon gar nicht, dass eine von ihnen sogar in die theologische Diskussion eingriff und Flugschriften verfasste, die zu „Bestsellern“ ihrer Zeit wurden: Argula von Grumbach. Sie ist „Die Reformatorin“ – so der Titel des historischen Romans von Silke Halbach (ISBN 9783957161-123, Verlag Kern). Die fränkische Adelige, aufgewachsen zwischen Ingolstadt und Regensburg, war die erste Frau, die es wagte, unter Einsatz ihres Lebens aufseiten Martin Luthers für die Reformation zu kämpfen. Die…

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    Neu erschienen: Knut Wagners autobiografischer Roman „Leben ohne Maske“

    Die Bühne war sein Lebenstraum. – Ob sich ein Lebenstraum erfüllt oder nicht, hängt nicht allein vom Charakter der Person ab. Wichtiger noch erscheinen die persönliche Freiheit und die gesellschaftlichen Zwänge, in die ein Leben eingefügt ist.  In diesem magischen Dreieck bewegt sich der Roman „Leben ohne Maske“ (ISBN 978-3-95716-328-8), der Ende Oktober im Verlag Kern erscheint. Knut Wagner verarbeitet darin auf 640 Seiten sein eigenes Erleben in der DDR. Ein Lehrerstudium hatte ihn auf Umwegen einst zu seinem Ziel, zur Erfüllung seines Lebenswunsches gebracht, zum Theater Meiningen, wo er in den zwei Jahren vor dem Mauerfall als Schauspielintendant wirkte. Jahre, in denen es bereits gärte, in denen gesellschaftliche Spannungen…

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