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    Welttag des Buches

    Schriftstellerinnen und Schriftsteller müssen einen sicheren Platz in unserer Gesellschaft haben. Das zeigt die Coronakrise deutlich. Anlässlich des Welttags des Buchs und Urheberrechts am 23. April mahnt der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di an, die Urheberinnen und Urheber des Kulturguts Buch in ihren Rechten und Lebenssituationen zu stärken. Bücher sind nicht nur Unterhaltung, sie vermitteln Erfahrungen, ordnen ein und fördern die demokratische Grundhaltung und die gesellschaftliche Meinungsbildung zu einem hohen Anteil mit. Das wird in Zeiten, in denen Buchhandlungen geschlossen waren und wo immer noch keine Lesungen und Literaturfestivals stattfinden können, schmerzhaft deutlich. Viele Kultusministerien riefen deshalb Künstlerinnen und Künstler dazu auf, kulturelle Angebote in die Wohnzimmer…