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Display-Basics seit Jahren wackelig
Elektrik, technisches Design und Mechanik. Das sind die drei häufigsten Probleme bei elektronischen Displays. Das zeigt eine Auswertung der meist analysierten B2B-Probleme der letzten 25 Jahre durch die Wammes und Partner GmbH. Demnach treten die meisten Probleme bei der Elektrik auf. Dazu zählen beispielsweise GND-Konzept oder Potentialausgleich aber auch vermeintlich profane Probleme wie fehlerhafte Kabel oder Stecker! Den zweiten Platz bilden technische Konstruktionsprobleme wie die Kombination ungeeigneter Komponenten oder falsche Teile, Prozesse respektive Parameter. Dritthäufigste Art der Displayprobleme sind mechanischer Natur, zum Beispiel thermische Ausdehnungskoeffizienten, Dichtheit, Schock, Vibration oder Verspannung. Klaus Wammes ist anerkannter Experte für Flachbildschirme und Displays für extreme Anwendungsbereiche und Geschäftsführer der Wammes und Partner GmbH. Er…
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Future-Display – Geschichte und Zukunft von Bildschirmen und Displays
Klaus Wammes hält in der TRESONUS Akademie einen Vortrag. In seinem Online-Seminar „Future-Display“ erhalten Teilnehmende einen Einblick in die Entwicklung und Entstehung von Bildschirmen und Displays, dessen heutiger Verwendungsfelder sowie künftiger potenzieller Einsatzgebiete und Funktionen. Wammes ist anerkannter Experte für Flachbildschirme und Displays für extreme Anwendungsbereiche. Mit dem Electronic-Displays-Center in Gundersheim ist er professioneller Zeitzeuge und Mitentwickler wichtiger Meilensteine der Displaytechnologie. Entsprechend gibt Wammes in seinem Vortrag nicht nur einen geschichtlichen Überblick über die Entstehung der Anzeigen. Er gibt auch Einblicke in künftige Displays und deren Aufgaben: Von neuen Einsatzgebieten wie Fahrzeugtüren bis zu neuen Darstellungsformen wie Holographie oder VR und darüber hinaus. Die TRESONUS Akademie wurde von der Unternehmensberatung…
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Materialknappheit treibt Nachhaltigkeit treibt Netzwerke
Nicht die politische Ampel treibt die Nachhaltigkeit, sondern hohe Transportkosten und Materialknappheit. Je nach Applikation, Einsatzfeld oder Komponente sind Preissteigerungen bis zu 1500 Prozent oder Lieferzeiten bis zu zwölf Monaten neuer Standard. Für viele Unternehmen wird ein Re-Use- und Recycle-Netzwerk in 2022 damit zum Trend. „Die aktuelle Entwicklung gilt nicht nur für Baustoffe im Bauhaus, Chips für die Autoindustrie oder für Zubehör und Teile in Commodities. Auch und besonders die Standardverfügbarkeiten und planbare Lieferzeiten im Bereich der Display-Technologie sind schockierend“, sagt Klaus Wammes, Experte für Licht- und Display-Technologie sowie Geschäftsführer der Wammes und Partner GmbH. Im Electronic Displays Center Gundersheim (EDCG) entwickelt und produziert er mit seinem Unternehmen kundenspezifische elektronische…
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Displaytrend flat zu immersive – Des Kaisers neue Kleider
Electronic-Displays-Center Gundersheim, 15. Dezember 2021. Das Metaverse ist nur ein Märchen! Nach Angaben von Klaus Wammes, Experte für Licht- und Display-Technologie sowie Geschäftsführer der Wammes und Partner GmbH, hinken vor allem die technologischen Möglichkeiten weit den populistischen Visionen hinterher. Der Display-Trend von „flat zu immersive“ wird de facto von vertriebsorientierten Aussagen dominiert und verfärbt. Laut dem Experten handelt es sich bei dem Trend zur Immersive-Technologie nicht wie vermutet um neue, großflächige Hardware oder gar Metaverse respektive Augmented Reality. Wammes: „Das Thema Metaverse wird von sehr vielen Branchen getrieben, aber nicht von der Technologie. Es wird versucht, einen Technologieansatz zu verkaufen, der gar keiner ist. Dabei entsteht eine Analogie zum bekannten…
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Von Gundersheim nach China
Die von Wammes und Partner entwickelte neue Methode zur schnelle, zerstörungsfreien und in-line-fähige 100%-Prüfung der Qualität von Optical Bondings wird für den internationalen Einsatz in Großanlagen validiert. Eine Anfrage aus China will die Methode für den Massenmarkt nutzen. So gibt es nach Angaben von Klaus Wammes, Geschäftsführer der Wammes & Partner GmbH, konkrete Aufforderungen aus dem Reich der Mitte. Demnach soll ein Case erarbeitet werden, wie diese Technologie standardisiert und in asiatischen Anlagen eingesetzt werden kann. Wammes: „Die neue Methode erlaubt es, die Qualität von prinzipiell allen Optical Bondings vollständig zu prüfen, ohne sie wie bisher nötig zu zerstören. Möglich wird das durch die Verwendung des sogenannten Pattern-Approach, der durch…
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Warum in die Ferne schweifen, wenn… – Obsoleszenz-Versorgung neu interpretiert
Wammes und Partner, der wissenschaftliche Dienstleister, Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen elektronischen Displays für Systeme in extremen Anwendungsbereichen, nutzt als Teil eines multinationalen Netzwerks dieses für die schnelle Verfügbarkeit und Lieferung von Komponenten für Displays und Displaysysteme. Wammes & Partner hat in den vergangenen Jahren für sein Projektgeschäft teilweise sehr umfangreiche Sicherheitsbestände für kritische Komponenten und Baugruppen aufgebaut. Aus diesem Material-Pool bedient sich das Unternehmen auch mit älteren Komponenten und Baugruppen für die klassischen Obsoleszenz-Versorgung. Gleichzeitig wurde die Möglichkeiten geschaffen, im Rahmen eines Netzwerkes wechselweise schnell auf solche Sicherheitsbestände zugreifen zu können. Im Rahmen dieser Obsoleszenz-Versorgung – auch in neuer Interpretation – will das Unternehmen in der aktuellen Situation so…
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Zerstörungsfreie Tests für Optical Bondings
Wammes und Partner entwickeln eine neue Methode, mit der die Qualität von UV-gehärteten Optical Bondings getestet werden kann, ohne diese zu zerstören. Die Untersuchung der Qualität des Optical Bondings direkt nach dem Bonding-Prozess bietet die Chance, Probleme schnell zu erkennen und bei Bedarf nachzubessern. Möglich wird das durch die Verwendung des sogenannten Pattern-Approach, der durch leistungsfähige mathematische Algorithmen unterstützt wird. Denn: Die spezielle Auswertung der Messung optisch klarer Strukturen ergibt prinzipbedingt nur ein schlechtes Signal-Rausch-Verhältnis. Bei derart verrauschten Signalen ist es sehr schwierig, ein Signal nach seiner Amplitude zu bewerten und ein stabiles Muster zu finden. Der Pattern-Approach liefert sehr leicht verständliche RAW-Daten, aus denen durch leistungsstarkes Computing die relevanten…
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War früher doch alles besser?
Die Nachfrage nach Neuauflagen bewährter Displaytechnologien für den Einsatz in extremen Umgebungen und Temperaturbereichen steigt. Grund ist die Langlebigkeit der bekannten Systeme und damit die Minimierung neuer Zulassungen und Spezifikationen, die beim Ersatz durch neuartige Displays oder Komponenten entstehen. „Aktuell ist Obsoleszenz ein kostentreibender Faktor der Industrie, da manche Modelle sogar in bis zu vier Produktgenerationen pro Jahr herausgegeben werden. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Systemintegratoren nach Konstanten suchen. Dies gilt besonders für Branchen, in denen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird oder deren Anwendungsgebiete per se hohen Anforderungen an beispielsweise Temperatur-, Schock oder Vibrationsresistenz verbunden mit Langlebigkeit unterliegen“, sagt Klaus Wammes, Geschäftsführer der Wammes und Partner GmbH und…
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Von Obsoleszenz zur Neuauflage
Ein Überlebenskünstler der Display-Technologie aus dem Hause Wammes & Partner GmbH gibt eine Zugabe: Das I-SFT 100i.10X-XT, das für den Einsatz in extremen Umgebungen und extrem weitem Temperatureinsatzbereich vor über zehn Jahren entwickelt wurde, wird mittlerweile nicht nur für Obsoleszenz-Themen genutzt, sondern auch als Neuauflage hergestellt. Grund hierfür ist eine gestiegene Nachfrage sowohl nach Ersatzteilen als auch für neue Anwendungen. Das 100i.10X-XT ist ein ab 2009 hergestelltes, enorm robustes 10,4-Zoll Open-Frame-Display, das in kritischen Bedingungen beispielsweise auf Ölplattformen, im Untertagebau, in Forschungsstandorten sowie bei hoheitlichen Diensten im 24/7-Dauerbetrieb eingesetzt wird. Es zeichnet sich unter anderem durch eine volle Funktionalität und Lesbarkeit bei massiven Vibrationen von 3,5 g @ 10-2000 Hz beziehungsweise 50 g Schock sowie…
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Chemikalienfreie Desinfektion mit Plasma-Wirkprinzip
Durch das große Interesse an Plasma-BOD erhält die Technologie der Wammes und Partner GmbH nun einen eigenen Webauftritt. Das Unternehmen hat sein Displayreinigungskonzept zu einem universell und mobil einsetzbaren Oberflächen-Desinfektor weiterentwickelt. Dadurch können ab sofort beispielsweise auch mobile Kleingeräte zur wirkungsvollen und software-gesteuerten Desinfizierung mit Hilfe eines plasmabasierten Wirkprinzips und ohne den Einsatz von Chemikalien oder UV-Licht entwickelt werden. Plasma-BOD erlaubt es, präzise regelbare Atmosphären-Plasma-Generatoren in unterschiedlichste Applikationen wie Händetrockner, Saugroboter, Klimaanlagen oder mobile Kleingeräte zu integrieren. Die Desinfektion erfolgt, indem exakt einstellbare Mengen kurzzeitstabiler, hochenergetischer Mikro- und Nano-Partikel generiert werden, die für kleine und kleinste Viren und Bakterien biozid sind. Um die Technologie zu nutzen, wird nur Umgebungsluft und…