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EU-Ratspräsidentschaft: Weichen für Industriestandort Europa auf Zukunft stellen
Am 1. Juli übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft. Die Stahlindustrie in Deutschland begrüßt das Ziel der Bundesregierung, die europäische Industrie nachhaltig zu stärken. Damit dies gelingt, muss aus Sicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) besonderes Augenmerk auf der Sicherung der stahlbasierten Wertschöpfungsketten sowie der grünen Transformation der Stahlindustrie liegen. „Mit der EU-Ratspräsidentschaft in diesen herausfordernden Zeiten hat Deutschland die Chance, die Weichen für den Industriestandort Europa auf Zukunft zu stellen. Neben der wirtschaftlichen Erholung angesichts der Corona-Krise, müssen auch die erforderlichen industriepolitische Rahmenbedingungen für die grüne Transformation der Wirtschaft und der Green Deal auf den Weg gebracht werden“, erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Mit Blick auf den Stahlstandort…
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Rohstahlproduktion in Deutschland
Im Zuge der Corona-Krise verzeichnete die Rohstahlproduktion in Deutschland auch im Mai einen deutlichen Rückgang. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Stahlerzeugung um 27 Prozent, nachdem sie im April bereits um 24 Prozent nachgelassen hatte. Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur in Deutschland sind auf www.stahl-online.de abrufbar. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Wirtschaftsvereinigung Stahl Französische Straße 8…
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Nationale Wasserstoffstrategie: Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer CO2-armen Stahlindustrie
Der heutige Beschluss des Bundeskabinetts zur Nationalen Wasserstoffstrategie ist aus Sicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl eine wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft. „Die Dekarbonisierung der Stahlproduktion ist auf bezahlbaren Wasserstoff in ausreichenden Mengen angewiesen. Für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft müssen die richtigen Anreize gesetzt werden. Dafür kann die Nationale Wasserstoffstrategie das Fundament bilden und muss nun trotz der historischen Herausforderung durch die Corona-Krise schnell und umfassend umgesetzt werden“, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Für eine umfangreiche CO2-Minderung in der Stahlproduktion ist der Wasserstoff-Einsatz ohne Alternative. „Die Stahlindustrie muss als energieintensive Branche Vorfahrt in der Wasserstoffversorgung erhalten. Gerade in der Stahlproduktion kann mit Blick auf den…
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Gemeinsame Erklärung der EU-Stahlindustrie: Anpassung der Schutzmaßnahmen im Außenhandel dringend erforderlich
Im Vorfeld der morgigen Sitzung des EU-Handelsministerrats wenden sich zahlreiche Vorstände der Stahlindustrie in Europa in einer gemeinsamen Erklärung an die EU-Kommission sowie die Mitgliedsstaaten und fordern eine umfassende Überarbeitung der EU-Safeguard-Maßnahmen. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Der aktuelle Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der EU-Safeguards reicht bei weitem nicht aus, um die Stahlindustrie in Europa und die damit verbundenen Wertschöpfungsketten vor gravierenden Schäden zu bewahren. Die globalen Überkapazitäten sind infolge der Corona-Pandemie massiv angestiegen. Die Schutzmaßnahmen im Außenhandel müssen daher so ausgestaltet werden, dass sie eine Importkrise auf dem EU-Stahlmarkt verhindern und so den wirtschaftlichen Hochlauf nach der Corona-Krise nicht gefährden. Dies kann nur erreicht werden,…
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Statement der Wirtschaftsvereinigung Stahl zum Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket der Bundesregierung
Die Regierungskoalition hat sich auf ein Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket vor dem Hintergrund der Corona-Krise verständigt. Dazu die Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die im Rahmen eines Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets vorgeschlagenen Maßnahmen gehen grundsätzlich in die richtige Richtung, weil sie die Themen Nachfragestabilisierung und Zukunftsorientierung, darunter auch die Förderung der Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft miteinander verbinden. Ob der konjunkturelle Impuls ausreicht, um die Erholung abzusichern, ist allerdings offen. Positiv zu bewerten ist, dass im Rahmen des „Zukunftspakets“ die nationale Wasserstoffstrategie rasch auf den Weg gebracht werden soll und die Zusage, die Umstellung industrieller Prozesse auf CO2-arme Produktionsverfahren zu fördern. Allerdings müssen die hierfür benötigten Instrumente und Rahmenbedingungen nun zeitnah konkretisiert werden. Maßnahmen, wie…
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Konjunkturprogramm der Bundesregierung: Rasch wirkende und breit angelegte Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft erforderlich
Die Bundesregierung will in dieser Woche ein Konjunkturpaket auf den Weg bringen, um angesichts der Corona-Krise die Wirtschaft zu beleben. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl begrüßt die Initiative. „Die Stahlindustrie, die am Beginn der industriellen Wertschöpfungsketten steht, spürt die coronabedingte Wirtschaftskrise in besonderer Weise. Angesichts der schwersten Rezession der Nachkriegszeit braucht es jetzt rasch wirkende und breit angelegte Impulse zur Stabilisierung der Nachfrage. Diese müssen mit Blick auf die Stahlindustrie zudem abgesichert werden durch handelspolitische Maßnahmen“, erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der WV Stahl. Infolge der Corona-Krise nehmen die Verzerrungen auf den internationalen Märkten zu. In der Stahlindustrie verschärft sich das Problem der globalen Überkapazitäten. Eine Konjunkturerholung in der Stahlindustrie setzt daher…
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EU Recovery Plan muss Erholung und industrielle Transformation gleichermaßen im Blick haben
Die EU-Kommission stellt morgen einen Plan zur Erholung der Wirtschaft vor. Ziel des Recovery Plans ist es, die belastenden Auswirkungen der Corona-Krise auf Wirtschaft und Gesellschaft abzufedern. Die Stahlindustrie in Deutschland sieht in dem Erholungsplan ein wichtiges Instrument, um den wirtschaftlichen Neustart zu begleiten. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Angesichts der tiefen Krise, der sich die Wirtschaft und insbesondere auch die Stahlindustrie gegenübersieht, braucht es auf nationaler und europäischer Ebene ein umfangreiches Maßnahmenpaket. Ziel muss es sein, einerseits die Nachfrage zu stabilisieren, andererseits die Industrie zu entlasten und Investitionsanreize richtig zu setzen. Nur so kann es auch gelingen, dass trotz der aktuellen Verwerfungen die Ziele des Green…
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Rohstahlproduktion in Deutschland
Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist im April infolge der Corona-Pandemie deutlich zurückgegangen. Die Stahlerzeugung sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 24 Prozent, nach einem Rückgang von 6 Prozent im ersten Quartal 2020. Mit 2,6 Millionen Tonnen wurde so wenig Rohstahl hergestellt wie seit Juni 2009 nicht mehr. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur in Deutschland sind auf www.stahl-online.de abrufbar Firmenkontakt und Herausgeber…
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EU-Stahlindustrie von Importkrise in Folge der Corona-Pandemie existenziell bedroht
Die Stahlindustrie in Deutschland ist hart durch einen dramatischen Nachfrageeinbruch in Folge des industriellen „Shutdowns“ im Rahmen der Corona-Pandemie getroffen. Zugleich spitzt sich das außenwirtschaftliche Umfeld zu, da Überkapazitäten aus anderen Ländern verstärkt in den europäischen Markt zu drängen drohen. Dies stellt die Branche vor eine existenzielle Herausforderung. „Es muss dringend verhindert werden, dass sich in der Corona-Krise die Marktverzerrungen beim Stahl im internationalen Handel weiter verschärfen. Die EU-Kommission muss jetzt handeln, damit der Stahlstandort Europa und die damit verbundenen Wertschöpfungsketten keinen dauerhaften Schaden erleiden“, erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. In anderen stahlproduzierenden Ländern wie China oder Russland wurden gewaltige Stahl-Bestände aufgebaut, da die Hersteller ihre Produktion…
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Rohstahlproduktion in Deutschland März 2020 / 1. Quartal 2020
Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist im März um über 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 3,3 Millionen Tonnen zurückgegangen. Nach einem ohnehin niedrigen Ergebnis im Vorjahreszeitraum, fiel die Stahlerzeugung in den ersten drei Monaten des Jahres um rund 6 Prozent. Die ersten Auswirkungen der Corona-Krise sind damit in der Stahlindustrie bereits deutlich sichtbar geworden. Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten…