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Rohstahlproduktion in Deutschland
Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist im Februar zwar um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 3,5 Millionen Tonnen gestiegen, dies allerdings ausgehend von einem niedrigen Niveau. Im bisherigen Jahresverlauf bleibt die Erzeugung weiter rückläufig. Zu erwarten ist, dass die Auswirkungen der Corona-Krise in den kommenden Monaten auch deutliche Spuren in der Stahlproduktion hinterlassen werden. Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten…
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„Guter und wichtiger Dialog“ – Stahlindustrie begrüßt Verständigung auf ein Handlungskonzept Stahl
In drei Gesprächsrunden haben Vertreter der Stahlindustrie mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier ein Handlungskonzept Stahl erarbeitet. Zentrale Ziele des Konzepts sind, wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für den Stahl in Deutschland zu schaffen und den Weg in eine CO2-arme Produktion zu ebnen. „Das ist ein guter und zukunftsgerichteter Dialog mit dem Wirtschaftsminister. Wir haben uns auf wichtige Punkte im Rahmen eines Handlungskonzepts Stahl verständigt, die notwendige Voraussetzungen sind, um der Stahlproduktion in Deutschland eine Perspektive zu geben. Im Interesse der stahlbasierten Wertschöpfungsketten sollten nun weitere Teile der Bundesregierung das Konzept unterstützen, damit eine Umsetzung zeitnah beginnen kann. Es muss sich am Stahl beweisen, dass Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz vereinbar sind“, erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der…
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Altmaier und Kerkhoff: Zukunft der Stahlindustrie gemeinsam gestalten
Heute treffen sich auf Einladung und unter der Leitung von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier die Spitzenvertreter der großen Stahlproduzenten in Deutschland, der IG Metall und der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Es ist bereits das dritte Treffen dieser Art, welches auf Einladung von Bundeswirtschaftsminister Altmaier stattfindet. Der Stahlindustrie kommt als Grundstoffindustrie in der Wertschöpfungskette eine erhebliche Bedeutung für die deutsche Volkswirtschaft zu. Sie hat mit weltweiten Überkapazitäten, wettbewerbswidrigen Subventionen und Abschottungstendenzen im internationalen Handel zu kämpfen. Zudem besteht weiterhin die Gefahr einer Abwanderung der Branche in Länder mit weniger strengen Klimavorgaben. Deshalb sollen im heutigen Gespräch konkrete Handlungsoptionen und -instrumente sowohl national wie auch auf europäischer Ebene diskutiert werden. Ziel ist die Entwicklung eines…