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Rohstahlproduktion in Deutschland
Die Rohstahlerzeugung in Deutschland befindet sich im Mai 2023 mit 3,2 Millionen Tonnen weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Im bisherigen Jahresverlauf wird damit der Vergleichswert des Vorjahres um 5 Prozent unterschritten. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur in Deutschland sind auf www.stahl-online.de abrufbar. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Wirtschaftsvereinigung Stahl Französische Straße 8 10117 Berlin Telefon: +49 (211) 6707-0 http://www.stahl-online.de Ansprechpartner: Marvin Bender Pressesprecher…
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Wirtschaftsvereinigung Stahl mit starker Stimme in Europa
Heute ist Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl, von der Mitgliederversammlung in den Vorstand des europäischen Stahlverbands EUROFER gewählt worden. Dazu Rippel: „Für einen erfolgreichen Weg in die Klimaneutralität muss die Stahlindustrie ihre Kräfte auf allen Ebenen bündeln – und das ganz besonders in Brüssel. Daher freue ich mich sehr über die Wahl in den Vorstand unseres europäischen Stahlverbandes EUROFER. Seite an Seite mit meinen Vorstandskolleg:innen werde ich mich auf EU-Ebene für eine Politik stark machen, die nachhaltige klimaneutrale Stahlstandorte in Europa ermöglicht. Dazu brauchen wir enorme Mengen an grünem Strom zu bezahlbaren Preisen, praxisgerechte Beihilferegeln, die zeitnahe Anschubfinanzierung ermöglichen und eine grüne Leitmärkte, die diese perspektivisch wieder ablösen.…
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Brückenstrompreis unterstützt Weg in die Klimaneutralität
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat am 5. Mai 2023 in einem Arbeitspapier die Einführung eines Brückenstrompreises vorgeschlagen. Damit sollen energieintensive Industrien angesichts der hohen Energiepreise gezielt bis 2030 entlastet und so in der Anfangsphase ihrer Transformation zur Klimaneutralität unterstützt werden. Dazu Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Wir als Stahlindustrie befinden uns mitten in der Transformation zur Klimaneutralität. In dieser Phase der Vulnerabilität brauchen die Unternehmen Unterstützung. Die hohen Energiepreise sind ein erheblicher Wettbewerbsnachteil für den Stahlstandort Deutschland und die energieintensiven Industrien. Auch wenn am Ende eine marktwirtschaftliche und förderfreie Lösung stehen muss, ist für die Übergangszeit als Brückenlösung ein Transformationsstrompreis von 4 bis maximal 6 Cent/kWh…
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Rippel: „Den Transformationsrahmen jetzt auf den Weg bringen“
Zur Aufnahme ihrer Tätigkeit bei der Wirtschaftsvereinigung Stahl sagt die neue Hauptgeschäftsführerin Kerstin Maria Rippel: „Die Transformation der Stahlindustrie ist in vollem Gange, weil die Unternehmen mutig voran gegangen sind und sich nicht nur strategisch zur Klimaneutralität bekannt und bereits in neue Techniken investiert haben. Bei dem enormen Umfang der Veränderung schafft die Branche es aber nicht allein. Sie braucht die Politik, sie braucht einen passenden Veränderungsrahmen – den es jetzt zu schaffen gilt. Denn die Branche steht am Scheideweg: Entweder die Stahlindustrie in Deutschland schafft den Wandel zur klimaneutralen Produktion, oder sie verschwindet aus unserem Land. Gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen und dem Team der Wirtschaftsvereinigung Stahl werde ich mich…
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Rohstahlproduktion in Deutschland
Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist auch im ersten Quartal 2023 abwärtsgerichtet. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden fast 7 Prozent weniger Rohstahl hergestellt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im März 2023 lag die Stahlerzeugung bei rund 3,2 Millionen Tonnen, was einem Rückgang um rund 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Wirtschaftsvereinigung Stahl Französische Straße 8 10117 Berlin Telefon: +49 (211) 6707-0 http://www.stahl-online.de Ansprechpartner: Marvin Bender Pressesprecher Telefon: +49 (211) 6707-847 Fax: +49 (211) 6707-676 E-Mail: marvin.bender@wvstahl.de Weiterführende Links Originalmeldung von Wirtschaftsvereinigung Stahl Alle Stories von Wirtschaftsvereinigung Stahl Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich.…
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Rohstahlproduktion in Deutschland
In Deutschland wurden im Februar 2023 rund 3 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Damit ist die Rohstahlproduktion im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7 Prozent gesunken. Die stromintensive Elektrostahlproduktion ist gegenwärtig besonders stark rückläufig. Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur in Deutschland sind auf www.stahl-online.de abrufbar. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Wirtschaftsvereinigung Stahl Französische Straße 8 10117 Berlin Telefon: +49…
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Nicht ausreichend für die industrielle Transformation
Die EU-Kommission hat heute ihren Vorschlag eines „Net Zero Industry Act“ vorgestellt. Aus Sicht der Stahlindustrie reicht dieser jedoch nicht aus, um das Ziel grüner industrieller Wertschöpfungsketten zu erreichen. Dazu Dr. Martin Theuringer, Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Der Ansatz der Europäischen Kommission sollte sich nicht nur auf wenige ausgewählte „Net-Zero-Technologien“ beschränken, sondern insbesondere auch Basisindustrien wie die Stahlindustrie berücksichtigen, die sich in der Transformation befinden. Gerade diese ist ein strategisch wichtiger Grundstofflieferant, der in besonderem Maß zu den Zielen der Klimaneutralität in Europa beitragen kann.“ Weitere Informationen: Brief an die Politik: 10 politische Maßnahmen zum Green Deal Industrial Plan Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen…
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Keine Lösung für bezahlbare Industriestrompreise
Die EU-Kommission hat am 14. März 2023 ihren Vorschlag für eine Reform des Strommarktdesigns vorgestellt. Dazu Dr. Martin Theuringer, Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die Pläne der EU-Kommission bieten der Industrie keine Lösung für international wettbewerbsfähige Strompreise. Eine bezahlbare Stromversorgung ist jedoch für die Stahlindustrie in Deutschland als energieintensive Branche in der Transformation Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Produktion. Denn nur mit bezahlbarer Energie können die Betriebe ihren Weg zur Klimaneutralität erfolgreich gestalten. Wir brauchen daher so schnell wie möglich einen Industriestrompreis. Daran sollte jetzt mit hoher Priorität gearbeitet werden.“ Trotz rückläufiger Energiekosten im Vergleich zum vergangenen Jahr müssen die Industrieunternehmen noch deutlich mehr für Strom bezahlen als die Konkurrenz außerhalb und…
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Rohstahlproduktion in Deutschland
Im Jahr 2022 wurden mit 36,8 Millionen Tonnen Rohstahl rund 8 Prozent weniger hergestellt als im Vorjahr. Dies markiert (mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020) den niedrigsten Jahreswert seit 2009. Das Produktionsvolumen des zweiten Halbjahres stellt sogar einen Tiefpunkt seit der Wiedervereinigung dar. Mit 17,3 Millionen Tonnen lag die Erzeugung der zweiten Jahreshälfte im Vorjahresvergleich um 11 Prozent niedriger. Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung…
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Rohstahlproduktion in Deutschland
Die Rohstahlerzeugung in Deutschland ist im November 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf rund 2,8 Millionen Tonnen eingebrochen. Das ist der niedrigste Wert seit Juli 2020. Im aufgelaufenen Zeitraum von Januar bis November beträgt der Rückgang der Rohstahlproduktion nunmehr rund 8 Prozent. Aller Voraussicht nach wird die Erzeugung im Jahr 2022, wie schon in den Jahren 2019 und 2020, erneut unter der 40-Millionen-Tonnen-Grenze auskommen. Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl…