• Finanzen / Bilanzen

    Rohstahlproduktion in Deutschland Mai 2021

    Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist weiter aufwärtsgerichtet. Im Mai 2021 lag das Volumen bei rund 3,7 Millionen Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat, der stark von den Folgen der Corona-Pandemie gekennzeichnet war, entspricht dies einem Zuwachs von rund 43 Prozent. Im Zeitraum Januar bis Mai 2021 ist die Rohstahlerzeugung im Vorjahresvergleich um rund 15 Prozent gestiegen. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahl­erzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur…

  • Finanzen / Bilanzen

    Statement der WV Stahl zur Verlängerung der EU-Safeguards im Stahlbereich

    Zur Bekanntgabe der Verlängerung der EU-Safeguardmaßnahmen im Stahlbereich erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die Verlängerung der Safeguard-Maßnahmen der EU ist eine richtige und sachgerechte Antwort auf die aktuellen Herausforderungen der Stahlindustrie: So bestehen die strukturellen Verwerfungen in der globalen Stahlindustrie, darunter die US-Stahlzölle und globale Überkapazitäten, ungeachtet der aktuellen konjunkturellen Erholung fort. Gerade mit Blick auf den angestrebten raschen Einstieg in die Transformation hin zur grünen Stahlproduktion sind die Maßnahmen weiterhin dringend erforderlich.“ Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.stahl-online.de. Firmenkontakt…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Wirtschaftskonferenz der Bundesländer: Schutz vor Carbon Leakage muss Priorität haben

    Anlässlich der heute beginnenden Wirtschaftsministerkonferenz der Bundesländer in Düsseldorf macht die Wirtschaftsvereinigung Stahl deutlich, dass für die Transformation der Industrie eine verstärkte Koordination zwischen EU, Bund und Bundesländern notwendig ist. Zu den drängenden Fragen gehört, wie die Stahlindustrie wirkungsvoll vor Carbon Leakage geschützt werden kann. „Die derzeitigen politischen Vorschläge in Brüssel zu einem möglichen CO2-Grenzausgleich erfüllen uns mit großer Sorge. Ein Instrument, das die energieintensive Industrieproduktion vor der Abwanderung in andere Regionen mit geringeren Klimaschutz-Auflagen schützen soll, muss verlässlich funktionieren. Der bisher diskutierte Ansatz der EU-Kommission kann dies nicht leisten. Daher erwarten wir, dass sich die Landeswirtschaftsminister klar für die freie Zuteilung im Rahmen des EU-Emissionsrechtehandels aussprechen. Nur mit einem…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Statement der WV Stahl zur Metastudie im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrates

    Heute hat der Nationale Wasserstoffrat die Veröffentlichung einer Metastudie Wasserstoff bekanntgegeben. Sie zeigt: Wasserstoff in der Stahlindustrie ist eine No-Regret-Maßnahme und schafft als eine von sehr wenigen Branchen bereits vor 2030 eine signifikante Wasserstoffnachfrage. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Damit die Stahlindustrie in Deutschland einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten kann, ist sie auf eine verlässliche Versorgung mit klimaneutralem Wasserstoff angewiesen. Mit 26 Tonnen eingespartem CO2 pro Tonne eingesetztem Wasserstoff lässt sich in der Stahlproduktion die größte Klimaschutz-Wirkung erzielen. Die Studie im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrates zeigt auch, dass die Stahlindustrie als eine von sehr wenigen Branchen bereits vor 2030 eine relevante Nachfrage für klimaneutralen…

  • Firmenintern

    Wasserstoff: Förderung von Projekten der Stahlindustrie ist ein wichtiger Baustein für Klimaschutz-Investitionen

    Heute hat das Bundeswirtschaftsministerium die Projekte bekanntgegeben, die im Rahmen der Fördermöglichkeiten der „Important Projects of Common European Interests (IPCEI)“ für Wasserstofftechnologien und -systeme unterstützt werden sollen. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, begrüßt die Berücksichtigung und Priorisierung von Investitionsvorhaben aus der Stahlindustrie: „Mit der Schwerpunktsetzung auf Projekte aus der Stahlindustrie im Rahmen des Wasserstoff-IPCEIs hat Bundeswirtschaftsminister Altmaier ein wichtiges Signal für die Transformation in Richtung grüner Produktionsverfahren für den Stahlstandort Deutschland gesetzt. Die im internationalen Wettbewerb stehenden Unternehmen sind auf die politische Flankierung von Klimaschutz-Investitionen angewiesen, um einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten zu können. Auch der Aufbau einer europäischen Wasserstoffwirtschaft ist eine Grundvoraussetzung für eine…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Reform des Klimaschutzgesetzes: Eine verantwortungsvolle Klimapolitik braucht nicht nur Ziele

    Heute hat die Bundesregierung ein überarbeitetes Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht.  Neben einer Anpassung der Ziele bis 2030 und darüber hinaus, soll bis 2045 Klimaneutralität erreicht werden. Dazu Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Mit der Anhebung der Klimaziele ist eine für die Stahlindustrie enorme Herausforderung noch größer geworden. Die Stahlunternehmen wollen weiterhin einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Die Anhebung der Ziele wird jedoch leider nicht mit konkreten politischen Maßnahmen und Instrumenten begleitet, die notwendig sind, um diese rasch zu erreichen. Daher ist die Umsetzung des Handlungskonzepts Stahl jetzt umso dringlicher und darf nicht verzögert werden. Genauso schnell, wie die Bundesregierung die Klimaziele angepasst hat, muss…

  • Finanzen / Bilanzen

    Strategie für Nachhaltige Finanzierung: Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten für eine klimaneutrale Stahlindustrie muss sichergestellt sein

    Mit der beschlossenen Strategie für Nachhaltige Finanzierung will die Bundesregierung dringend notwendige Investitionen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit anstoßen und zugleich die zunehmenden Klimarisiken für das Finanzsystem adressieren. Damit soll Deutschland zu einem führenden Sustainable Finance-Standort entwickelt werden. Hierfür ist eine gleichermaßen funktionierende Finanz- wie auch Realwirtschaft unerlässlich. „Die Stahlindustrie in Deutschland stellt sich den Herausforderungen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie der damit einhergehenden Transformation hin zu einer grünen Stahlerzeugung. Hierzu sind erhebliche Investitionen notwendig. Bei der Umsetzung der Strategie für Nachhaltige Finanzierung ist es deshalb umso wichtiger, dass ein gesicherter Zugang zur privaten Finanzierung des gesamten Wegs in die klimaneutrale Stahlindustrie besteht“, sagt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl.…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Statement der WV Stahl zum Gespräch der Stahlindustrie mit Bundeswirtschaftsminister Altmaier über das Handlungskonzept Stahl

    Zum heutigen Gespräch zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Vertretern der Stahlindustrie in Deutschland zum Handlungskonzept Stahl erklärt Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die Stahlindustrie dankt dem Bundeswirtschaftsminister, dass er erneut mit den Spitzen der Stahlindustrie zusammengekommen ist, um die Umsetzung des Handlungskonzepts Stahl zu erörtern. Mit der Corona-Pandemie und einem dynamischeren Wettbewerbsumfeld sind die strukturellen Herausforderungen beim Stahl weiter gewachsen. Gerade auch nach den aktuellen Beschlüssen zum Klimaschutz kommt es nun darauf an, mit noch größerer Dynamik politische Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Stahlunternehmen die Möglichkeiten geben, in CO2-ärmere Produktionsweisen zu investieren und zugleich international wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Stahlunternehmen wollen klimaneutral werden, doch dies wird nicht ohne…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Rohstahlproduktion in Deutschland – März 2021

    Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist im März 2021 um rund 15 Prozent auf 3,8 Millionen Tonnen gestiegen. Mit diesem Ergebnis liegt sie auf dem höchsten Stand seit fast vier Jahren. Im ersten Quartal hat die Erzeugung im Vorjahresvergleich um rund 3 Prozent zugelegt. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahl­erzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur in Deutschland sind auf www.stahl-online.de abrufbar.   Über Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung…

  • Energie- / Umwelttechnik

    EU-Klimaziel 2030: Es fehlen belastbare politische Rahmenbedingungen

    Im Rahmen des Trilogs haben sich EU-Kommission, Parlament und Rat auf die Anhebung des Klimaziels für 2030 auf minus 55 Prozent gegenüber 1990 verständigt. Bis zum Jahr 2050 will die EU klimaneutral sein. Mit einem Anteil von rund 30 Prozent an den Industrieemissionen kann die Stahlindustrie einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen dieser Ziele leisten. Dazu muss die Stahlproduktion auf CO2-arme Verfahren umgestellt werden, die jedoch mit erheblichen Mehrkosten verbunden sind. „Gerade auch vor dem Hintergrund der Anhebung des EU-Klimaziels für 2030 müssen nun rasch politische Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht werden, mit denen Investitionen in eine klimaschonende Stahlproduktion unterstützt und abgesichert werden. Eine Verschärfung der Klimaziele allein ist keine verantwortungsvolle…