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Konjunktur-Pressekonferenz der wvib Schwarzwald AG
Die Lage bei den Unternehmen der Schwarzwald AG hat sich im vergangenen Jahr deutlich verschlechtert. Zugleich sind die Erwartungen etwas weniger pessimistisch als zuletzt. Das ist das Ergebnis der Konjunkturumfrage der Schwarzwald AG zum abgelaufenen Geschäftsjahr, das heute bei der PIOFLEX GmbH vorgestellt wurde. 387 Unternehmen haben sich an der Umfrage beteiligt. Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer: „Die Schwarzwald AG ist im vergangenen Jahr in eine wirtschaftliche Talfahrt geraten. Nominell konnten die Unternehmen noch ein leichtes Umsatzwachstum vermelden – an dem allerdings die Inflation nagt. Die Auftragseingänge sind im gleichen Zeitraum eingebrochen. Die Auftragspolster aus der Corona-Zeit sind weg. „Wann geht es wieder aufwärts?“ fragen sich viele.“Für das Gesamtjahr 2023 meldeten…
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Statement von wvib-Präsident Bert Sutter zum 60-Milliarden-Urteil aus Karlsruhe
„Das 60-Milliarden-Urteil aus Karlsruhe ist ein gutes Signal: Die Schuldenbremse darf nicht mit undurchsichtigen Haushaltsmanövern umgangen werden. Die ökologische Transformation meistern wir nicht durch schuldenfinanzierte Subventionen, sondern indem wir den Markt auf die Probleme ansetzen. Wettbewerbsfähiger wird der Standort durch bessere Rahmenbedingungen – weniger Steuern und Regulierung sowie bessere Infrastruktur – und nicht durch staatliche Förderung. Über die wvib Schwarzwald AG Die wvib Schwarzwald AG ist Plattform für People, Planet, Progress im familiengeprägten, industriellen Mittelstand in Baden-Württemberg. Mit über 1000 Veranstaltungen pro Jahr vernetzen wir Unternehmer und Führungskräfte, die sich für Unternehmen, Mitarbeiter, Kunden, Umwelt und Gesellschaft engagieren. Unser Angebot: Erfahrungsaustausch und Weiterbildung. Unser Ziel: Menschen in Unternehmen wirksamer machen.…
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78. Jahreshauptversammlung der wvib Schwarzwald AG
Bert Sutter, Geschäftsführender Gesellschafter der Sutter Medizintechnik GmbH aus Emmendingen, ist neuer Präsident der wvib Schwarzwald AG. Der Familienunternehmer steht als langjähriges wvib-Mitglied in der Tradition einer liberal verstandenen, ökosozialen Marktwirtschaft und für die Themen Freiheit, Deregulierung und eine starke Rolle der Wirtschaft in der Gesellschaft. Bert Sutter ist Nachfolger von Thomas Burger (Burger Group). Der Schonacher Unternehmer war seit 2017 oberster Repräsentant der wvib Schwarzwald AG. Die Amtszeit des wvib-Präsidenten ist auf zwei dreijährige Amtsperioden begrenzt, weshalb Burger turnusgemäß ausscheidet. Für seine Verdienste um den Technologietransfer wurde Thomas Burger auf der Jahreshauptversammlung zum Ehrensenator der Hochschule Offenburg ernannt. Rektor Stephan Trahasch überbrachte die Auszeichnung im feierlichen Rahmen und würdigte…
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Konjunkturumfrage der wvib Schwarzwald AG
Die Lage der Industrie verschlechtert sich weiter. Das zeigt sich in der Herbstumfrage der Schwarzwald AG noch deutlicher als bislang. 347 Unternehmen haben sich an der Umfrage beteiligt. Obwohl das Gros der Unternehmen derzeit noch schwarze Zahlen schreibt, sind die Erwartungen so schlecht wie seit Beginn der Finanzkrise 2008 nicht mehr. wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer: „Der Silberstreif am Horizont ist für die Unternehmen in der Schwarzwald AG noch nicht zu sehen. Im Gegenteil: Die nächsten Monate dürften hart werden, die Zukunftsindikatoren zeigen nach unten. Nur noch ein Fünftel der befragten Unternehmen rechnet in den nächsten Monaten mit steigenden Umsätzen. Die USA und China ziehen bereits wieder an, aber in Deutschland…
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6. Automotive-Gipfel am 30. November in Donaueschingen
Unter dem Motto „Mobilitätswende. Märkte. Margendruck.“ richten die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg und die wvib Schwarzwald AG am 30. November 2023 den sechsten Automotive-Gipfel aus. In den Donauhallen in Donaueschingen stehen auch in diesem Jahr die technologischen und strategischen Trends der Automobilindustrie im Mittelpunkt. Ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilwirtschaft in Gefahr? Welche technologischen und strategischen Lösungswege verfolgt die Automobilbranche in dem aktuell hochdynamischen Marktumfeld mit neuen Wettbewerbern, mit hohen Energiekosten und gesamtwirtschaftlichen Einbrüchen? IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez: „Die Automobilzulieferer in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg befinden sich mitten in der Transformation. Unter oftmals extremen Kostendruck werden zukunftsfähige Produkte entwickelt und neue Geschäftsfelder erschlossen. Zu wissen, wie andere Unternehmen die Transformation…
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Führungswechsel beim wvib
wvib-Präsident Thomas Burger übergibt turnusgemäß sein Amt in neue Hände. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wählt der Verband am 10. November im Konzerthaus einen Nachfolger. Der Schonacher Unternehmer Thomas Burger bekleidete seit 2017 das Amt des obersten Repräsentanten des auch als „Schwarzwald AG“ bekannten Industrieverbandes, der über 1.000 Mitgliedsunternehmen vor allem aus Baden-Württemberg vertritt. Die Amtszeit des wvib-Präsidenten ist auf zwei Wahlperioden begrenzt, weshalb Burger nicht erneut kandidieren wird. Das Vorstandsgremium des Verbands wird den neuen Präsidenten auf der Hauptversammlung wählen. Für das Ehrenamt kandidiert Bert Sutter, wvib-Präsidiumsmitglied und Medizintechnik-Unternehmer aus Emmendingen. Über die wvib Schwarzwald AG Die wvib Schwarzwald AG ist Plattform für People, Planet, Progress im familiengeprägten, industriellen Mittelstand…
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Konjunktur-Pressekonferenz der wvib Schwarzwald AG
Die Stimmung der Industrie ist so schlecht wie lange nicht. Auf den ersten Blick erscheinen die Umsätze der Industrie vergleichsweise gut – in den Prognosen für die nächsten Monate sind die Unternehmen der Schwarzwald AG aber so pessimistisch wie seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr. Glaubt man den Umfrageergebnissen, so wird sich die Schwächephase der Industrie verschärfen. wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer: „Deutschland steckt in der Rezession. Die Schwarzwald AG hat sich in den vergangenen Monaten in einem schwierigen Umfeld gut geschlagen, aber die Prognosen lassen Schlimmes befürchten. Ein holpriger Streckenabschnitt steht uns bevor. Der strukturell geschwächte Organismus der Bundesrepublik wird von den akuten Krisen viel stärker getroffen. Die Kombination ist…
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Industrie unzufrieden mit der Ampel-Koalition
Viele Unternehmen blicken mit Sorgen in die Zukunft. Der Standort Deutschland rutscht international stetig weiter ab – dennoch schlägt die Bundesregierung nach Ansicht vieler Unternehmer gerade die falschen Wege ein, um das Land aus der Misere zu holen. Insgesamt 66 Mitglieder der Gremien des Industrieverbands wvib Schwarzwald AG machen ihrem Unmut nun mit einem Thesenpapier Luft und fordern mehr Marktwirtschaft. wvib-Präsident Thomas Burger: „Nur wenn wir Ökonomie, Ökologie und Soziales konsequent zusammendenken, erreichen wir echte Nachhaltigkeit. People, Planet, Profit – eines ist nicht ohne das andere zu haben. Ohne Ökosoziale Marktwirtschaft gibt es keinen Fortschritt. Leider wird die Marktwirtschaft derzeit eher bekämpft als belebt. Wir haben ein Kostenproblem. Die Politik…
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wvib-Hauptgeschäftsführer ausgezeichnet
wvib-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer wurde in Köln beim renommierten mediaV-Award der Zeitschrift Verbändereport als „Verbandskommunikator des Jahres“ geehrt. Mit dem Sonderpreis – auf den man sich nicht bewerben kann – würdigt die Jury eine Persönlichkeit, deren „herausragende kommunikative Leistungen die Inhalte von Verbandsarbeit nachhaltig beeinflusst haben.“ Laudatorin Miriam Holbe-Finkelnburg von der Kommunikationsberatung Hill+Knowlton Strategies würdigte Christoph Münzer als Marktwirtschaftler und Mittelstandsmensch, der sich als empathischer und leidenschaftlicher Streiter für die Industrie einsetzt. Über die wvib Schwarzwald AG Die wvib Schwarzwald AG ist Plattform für People, Planet, Progress im familiengeprägten, industriellen Mittelstand in Baden-Württemberg. Mit über 1000 Veranstaltungen pro Jahr vernetzen wir Unternehmer und Führungskräfte, die sich für Unternehmen, Mitarbeiter, Kunden, Umwelt und…
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Baden-Württembergs Industrie trotzt durchwachsener Wirtschaftslage
Die Industrie im Südwesten hat sich im vergangenen Jahr deutlich besser geschlagen als befürchtet. Auch die Prognosen verbessern sich zunehmend. Dennoch besteht die Sorge vor einer möglichen Stagflation, der Kombination aus wirtschaftlichem Stillstand und hoher Teuerung. Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Münzer: „Wir sind vermutlich – mit viel Glück – aus dem Gröbsten raus. Durch den milden Winter konnten wir Energie einsparen und kamen um die Gasmangellage herum. Wir dürfen uns nicht auf Zufälle verlassen: Der Industriestandort Deutschland braucht wettbewerbsfähige Energiepreise, eine zuverlässige Infrastruktur, eine unkompliziertere, schnellere Verwaltung und mehr qualifizierte Arbeitskräfte durch gesteuerte Zuwanderung.“ Für das Jahr 2022 meldeten die wvib-Mitgliedsunternehmen ein nominales Umsatzplus von durchschnittlich 13,6 % (2021: 15,6 %). Dabei muss man allerdings die bei…