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Naturschutzeinsatz an der bayerischen Windach – Mitstreiter:innen gesucht (Unterhaltung / Freizeit | Windach)
Die WWF Jugend redet mit, wenn es um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geht. In ihren Naturschutzeinsätzen packt sie auch tatkräftig an. Am kommenden Wochenende – vom 9. bis zum 11.9.22 – tun die „Pandas“ das an der bayerischen Windach, einem Zufluss der Ammer, wo der WWF ein Projektbüro betreibt. Zusammen mit dem Projektbüro wird an der Windach Müll eingesammelt, das Gewässer untersucht und Nistkästen gebaut. Wer möchte, kann im Zelt oder in einem Seminarraum im Ort Windach übernachten. Kurzentschlossene Jugendliche, die bei der Wochenend-Aktion mit anpacken wollen, können sich unter aktion@wwf.de dazu anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Was? Müll sammeln am Gewässer; Gewässeruntersuchung; Nistkästen bauen; evtl. Mithilfe bei einem…
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Pandas packen an am Fluss
Die WWF Jugend redet mit, wenn es um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geht. In ihren Naturschutzeinsätzen packt sie auch tatkräftig an. Am kommenden Wochenende – vom 9. bis zum 11.9.22 – tun die "Pandas" das an der bayerischen Windach, einem Zufluss der Ammer, wo der WWF ein Projektbüro betreibt. Zusammen mit dem Projektbüro wird an der Windach Müll eingesammelt, das Gewässer untersucht und Nistkästen gebaut. Wer möchte, kann im Zelt oder in einem Seminarraum im Ort Windach übernachten. Kurzentschlossene Jugendliche, die bei der Wochenend-Aktion mit anpacken wollen, können sich unter aktion@wwf.de dazu anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Was? Müll sammeln am Gewässer; Gewässeruntersuchung; Nistkästen bauen; evtl. Mithilfe bei einem…
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Die Oder kommt nicht zur Ruhe
Brandenburger Behörden haben am Sonntagnachmittag eine weitere Warnmeldung über den vermehrten Fund von Fischkadavern in einem alten Oderarm, der Alten Wriezener Oder, im Nordosten des Bundeslandes herausgegeben. Demnach sollen sich Menschen und Tiere von dem Gewässer fernhalten. Auch wenn das neue Fischsterben nach Auskunft der Behörden nicht durch Einleitung von Umweltgiften ausgelöst wurde, steht es durch die Abriegelung des Altarms damit offenbar im Zusammenhang. Der Vorfall belegt nach Einschätzung des Gewässerexperten Tobias Schäfer vom WWF einmal mehr, wie angeschlagen das sensible Ökosystems der Oder und der umliegenden Gewässer ist: „Die Oder kommt nicht zur Ruhe. Für eine Entwarnung gibt es keinen Grund. Im Gegenteil werden wir immer wieder solche Fischsterben…
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WWF sammelt Geld für Studie zum Zustand der Oder
Das Massensterben der Fische in der Oder hat Deutschland zutiefst erschüttert. Ungezählte Fische, Muscheln, Schnecken und andere Wasserorganismen sind durch die Umweltkatastrophe verendet. Heute weiß man zwar, dass Giftstoffe zu der Katastrophe geführt haben, doch über den aktuellen ökologischen Zustand des Gewässers gibt es viel zu wenig Informationen. Das muss sich schnellstmöglich ändern, denn davon hängt ab, welche Renaturierungsmaßnahmen nun ergriffen werden müssen. Akut bedroht sind auch die Auswilderungspläne für 30.000 Jungstöre. Dabei gehören die Störe zu einer weltweit am stärksten gefährdeten Fischgruppe. Mit einer Spendenaktion für eine Studie will der WWF Deutschland Wissenslücken schließen, um der Wiederansiedlung des Störs in der Oder zum Erfolg zu verhelfen (Spendenlink s.u.). Zum…
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WWF: „Fatales Signal für den Klimaschutz“
Zur Einigung des Koalitionsausschusses auf ein drittes Entlastungspaket erklärt Viviane Raddatz, Fachbereichsleiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF Deutschland: „Auch das dritte Entlastungspaket ist unzureichend und kontraproduktiv für die Einhaltung der Klimaziele. Wieder werden die dringend nötigen Entlastungsmaßnahmen kaum mit Einsparzielen verknüpft. Preisdeckel wie die angekündigte Strompreisbremse setzen keine Einsparanreize und senden ein fatales Signal für die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung beim Klimaschutz. Ebenso wie die ausgesetzte CO2-Preisanhebung. Statt die Einhaltung von Klimazielen weiter zu gefährden, wäre es stattdessen sinnvoll gewesen, den angekündigten Auszahlungsweg für das Klimageld voranzutreiben. Der Wille zur Fortsetzung des Neun-Euro-Tickets ist gut, aber vage Ankündigungen und die verhältnismäßig geringe Gesamtsumme von 1,5 Milliarden Euro für den Nahverkehr bringen…
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Brasilien – Rekordverluste im Regenwald
Footage von Waldbränden (im Amazonas) Südamerika-Experte Roberto Maldonado steht auf Anfrage für O-Töne bereit Die Waldvernichtung im Amazonas steigt auf den höchsten Wert seit fünf Jahren: Zwischen Januar und August 2022 wurden laut des brasilianischen Instituts für Weltraumforschung (INPE) im brasilianischen Amazonas-Regenwald 5.463 Quadratkilometer Wald zerstört – eine Fläche sechs Mal so groß wie Berlin. Darauf weist du die Naturschutzorganisation WWF Deutschland vor dem „Tag des Amazonas“ am 5. September hin. Einen Monat vor Präsidentschaftswahl in Brasilien stehe der Amazonas „näher am Kollaps als je zuvor“, warnt Roberto Maldonado, Südamerikareferent beim WWF-Deutschland. Indigene Völker im noch zum Großteil bewaldeten Bundesstaat Amazonas sind durch die Waldzerstörung besonders gefährdet. Momentan droht…
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WWF Jugend packt an im Moor
Die WWF Jugend redet mit, wenn es um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft geht. In ihren Naturschutzeinsätzen packt sie auch tatkräftig an. Am 10. und 11. September (der Termin wurde krankheitsbedingt auf dieses Datum verschoben!) ist es im Emsland (Niedersachen) wieder einmal so weit. Die „Pandas“ werden gemeinsam mit anderen interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer Pflanzaktion zum Erhalt des Hochmoors Bockholter Dose beitragen. Moore sind einzigartige Lebensräume und ihr Erhalt wichtig für unser Klima. Wie viele Moore wurde auch die Bockholter Dose zur landwirtschaftlichen Nutzung und zur Gewinnung von Torf stark entwässert. Jetzt steht das Gebiet im Emsland unter Naturschutz und wird wiedervernässt und renaturiert. Bei unserem…
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WWF bei Brückenaktion „Gemeinsam für die Oder“ (Pressetermin | Neulewin)
.Gegen Ausbau und für Renaturierung des vergifteten Flusses Der WWF Deutschland beteiligt sich an einer öffentlichen Aktion unter dem Titel „Gemeinsam für die Oder“ für die Revitalisierung des durch die Umweltkatastrophe schwer geschädigten Flusses an diesem Sonnabend, dem 3. September, im Unteren Odertal. Sie findet auf der deutsch-polnischen Europabrücke Siekierki – Neurüdnitz statt. Vertreter:innen der Bündnispartner – darunter der WWF– werden ab 11 Uhr ein Zeichen für die Wiederherstellung einer lebendigen Oder setzen. Polnische und deutsche Aktive werden deutlich machen, dass nun die Wiederherstellung des Flussökosystems Priorität haben muss. Zudem ist auf alle Eingriffe zu verzichten, die der Oder zusätzlich schaden. Vonseiten des WWF Deutschland wird der Gewässerexperte Tobias Schäfer vor…
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Studie prüft Entlastungsmaßnahmen
Wie gerecht und wie klimafreundlich sind die aktuellen Entlastungsvorschläge der Ampel-Koalition und wie schnell lassen sie sich umsetzen? Das hat eine neue Studie des DIW Econ im Auftrag der Klima-Allianz Deutschland untersucht. Ihr Ergebnis: Ein sozial ausgestalteter Heizkostenzuschuss ist einem Gaspreisdeckel vorzuziehen; ein 29-Euro-Ticket und ein Mobilitätsgeld anstelle der Pendlerpauschale hätten eine positive Verteilungswirkung, ohne ökologische Fehlanreize zu setzen. Ein breites Bündnis aus Sozial- und Klimaverbänden fordert die Bundesregierung dazu auf, im geplanten dritten Entlastungspaket verteilungsgerechte und klimafreundliche Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Aufgrund der weiterhin hohen fossilen Energiepreise sind der Studie zufolge vor allem zielgerichtete Zuschüsse für Haushalte mit geringem Einkommen notwendig. Die Studie analysiert und bewertet…
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Gute Aussichten für Krautsand
Vor zwei Jahren fiel der Startschuss für das Naturschutzgroßprojekt Krautsand unter dem Motto „Gemeinsam die Vielfalt der Tideelbe schützen“. In Drochtersen zogen heute Projektverantwortliche und weitere Akteure aus Politik und der Region auf einer breit angelegten Dialogveranstaltung eine erste Zwischenbilanz. Vertreter:innen des Bundesamts für Naturschutz, der Niedersächsischen Ministerien für Landwirtschaft und für Umwelt, des WWFs sowie der Landrat diskutierten in einer Fragerunde am Runden Tisch Ziele, Herausforderungen und Bedeutung aus ihren unterschiedlichen Perspektiven. Auch Vertreter:innen des regionalen Arbeitskreises Landwirtschaft und Naturschutz, des WWF Deutschlands und der Bürgermeister von Drochtersen stellten Ihren jeweiligen Blick auf Herausforderungen und Umsetzungschancen dar. Die Ziele des Projektes sind, den einzigartigen Naturraum der Flusslandschaft zu beleben,…