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Ehe auf Zeit
Staatliche Hilfen, Aussetzen der Insolvenzantragspflicht, Kurzarbeitergeld – nur drei Punkte des umfassenden Hilfsprogramms der Regierung für die deutsche Wirtschaft. Doch viele Maßnahmen laufen zum Jahresende aus oder sind bereits aufgehoben. Was nun? Experten prognostizieren eine Insolvenzwelle für 2022. Schon jetzt ist die Inflation über 5 Prozent angewachsen. Die Wirtschaft ächzt unter Wachstumseinbrüchen, Lieferengpässen und schwächelnden Börsenkursen. Die Corona-Krise offenbart ihre wirtschaftlichen Spätfolgen. Eine oft zitierte Feststellung: Der deutsche Mittelstand bildet das Rückgrat der Wirtschaft und sorgt für Wachstum. Aber was ist, wenn der Mittelstand in die Krise rutscht? Dann sind Hilfe und Geld gefragt. Ein Weg ist Private Equity (PE). Doch was sind PE Gesellschaften? PE investiert in Unternehmen. Neben…
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500.000 Euro Investment für „grüne Start-ups“
„Ob Herstellung nachhaltiger Getränke, neue Verpackungen oder innovative „grüne“ Vertriebswege, alles was sich um den Getränkebereich gründet oder gegründet hat, möchten wir finanziell unterstützen“, sagt Olaf Zachert, geschäftsführender Gesellschafter der Zachert Private Equity GmbH (ZPE). Investiert werden pro Start-up 50.000 Euro Startkapital als reines Eigenkapital, um unter anderem diese ggf. für eine KfW-Förderung zu verwenden. Für Start-ups in den neuen Bundesländern kann damit eine Finanzierung von 500.000 Euro möglich werden. „Wir wollen dafür reine Minderheitsbeteiligungen bis maximal 25,1 Prozent“, erklärt Zachert. „Wichtig ist für uns lediglich, dass die Start-ups die allgemeinen Nachhaltigkeitsstandards des Europäischen Parlaments, der EU-Taxonomie, erfüllen.“ Das gezielt nachhaltige Start-ups unterstützt werden, hat seinen Ursprung in der jüngsten…