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    Antisemitismus ist Sünde

    Zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz am 27. Januar 2020 erklären der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg, und der Leiter und die Leiterin des Gesprächskreises „Juden und Christen“ beim ZdK, Rabbiner Andreas Nachama und Dagmar Mensink: Heute vor 75 Jahren wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Der Name „Auschwitz“ steht für die Menschheitsverbrechen der Nationalsozialisten, insbesondere für die millionenfache systematische Ermordung der europäischen Juden. Deshalb ist seit 1996 in Deutschland der 27. Januar der Tag, an dem wir der Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns und der Millionen Menschen gedenken, die durch das nationalsozialistische Regime entrechtet, verfolgt, gequält und…

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    Michael Wedell neuer ZdK-Sprecher für den Sachbereich „Wirtschaft und Soziales“

    Am 24. Januar 2020 hat der Hauptausschuss des ZdK Michael Wedell als neuen Sprecher des Sachbereichs „Wirtschaft und Soziales“ für die verbleibende Amtszeit bis zum November 2021 kooptiert. Wedell folgt damit Hildegard Müller im Amt, die dies zum Ende des Jahres 2019 niedergelegt hat. Michael Wedell lebt in Berlin und gehört dem ZdK und dem Ständigen Arbeitskreis des Sachbereichs „Wirtschaft und Soziales“ schon seit mehreren Jahren als gewählte Einzelpersönlichkeit an. Aktuell ist Wedell Partner bei der internationalen Kommunikationsberatung Brunswick Group. Zuletzt verantwortete er die globale Kommunikation, Politik und Markenkommunikation der METRO AG, wo er von 2009-2019 tätig war. Hildegard Müller ist im November 2019 als Mitglied des ZdK in den…

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    ZdK-Hauptausschuss fordert Flüchtlingsnot nicht zu ignorieren

    Der Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) appelliert an Politik, Gesellschaft und Kirche, die katastrophale Lage der Flüchtlinge, insbesondere auf den griechischen Inseln, nicht aus dem Blick zu verlieren. Sinkende Flüchtlingszahlen dürften kein Grund sein, die bestehenden Herausforderungen zu verdrängen. Menschen dürften nicht im Mittelmeer ertrinken. Rettung, humanitäre Hilfe und Bekämpfung der Fluchtursachen seien weiterhin die zentralen Herausforderungen für ganz Europa. „Die Situation in den griechischen Flüchtlingslagern darf uns nicht ruhen lassen. Die vorweihnachtlichen Appelle zur Aufnahme von unbegleiteten Minderjährigen haben diesen wunden Punkt Europas wieder unmittelbar vor Augen geführt“, so der Präsident des ZdK, Prof. Dr. Thomas Sternberg, vor dem Hauptausschuss. „Wenn eine zusätzliche Aufnahme von minderjährigen Flüchtlingen…

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    ZdK-Präsident Sternberg gratuliert seinem Vorgänger Alois Glück zum 80. Geburtstag

    Zu seinem morgigen 80. Geburtstag hat ZdK-Präsident Prof. Dr. Thomas Sternberg seinem Vorgänger, Landtagspräsident a. D. Alois Glück, Glückwünsche übermittelt. „Du warst und bist ein Glücksfall für die katholische Kirche in Deutschland“, so Sternberg. "Mit Deiner großen Erfahrung hast Du es als ZdK-Präsident mit schier unvorstellbarem Einsatz und großer kommunikativer Kompetenz verstanden, der krisengeschüttelten Kirche eine glaubwürdige Stimme zu geben. Ohne je unangemessen zuzuspitzen oder zu polarisieren, hast Du in aller Klarheit Position bezogen, in unserer Kirche und in Politik und Gesellschaft. Dein Wort findet Gehör. Durch Deine Art hast Du den Gläubigen neues Selbstbewusstsein gegeben und zugleich dem kirchlichen Amt in sehr schwierigen Situationen geholfen. Wir alle, das Zentralkomitee…

  • Medien

    ZdK begrüßt Konferenz zur Zukunft Europas und fordert die Beteiligung von Kirchen und Laienorganisationen

    Die klare Entscheidung des Europäischen Parlaments zur Einberufung einer Konferenz zur Zukunft Europas unter breiter Beteiligung der Zivilgesellschaft begrüßt Martin Kastler, Sprecher für den Sachbereich Europa des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), nachdrücklich. Da bei der eigentlichen Konferenz überwiegend Vertreter der nationalen Parlamente und von EU-Organen vorgesehen sind, ist es umso wichtiger die Fragen und Interessen der Bürgerinnen und Bürger Europas in begleitend geplanten Konventen zu sammeln und in die Zukunftskonferenz einzubringen. Martin Kastler, ehemaliger Europaabgeordneter dazu: „Ich halte es aber für einen Fehler, das Kirchen und kirchliche Organisationen nicht explizit aufgeführt werden.“ Der europapolitische Sprecher des ZdK betont, dass gerade die katholischen Verbände ein wichtiger Akteur der europäischen Zusammenarbeit…

  • Medien

    Der Synodale Weg auch im Sozialen Netzwerk Twitter präsent

    Mit dem heutigen Tag (14. Januar 2020) ist der Synodale Weg auch im Sozialen Netzwerk Twitter präsent: https://twitter.com/dersynodaleweg. Der Kanal lädt zur Beteiligung ein und informiert über die begleitenden Veranstaltungen zum Synodalen Weg. Der offizielle Hashtag lautet #SynodalerWeg. Die positiven Erfahrungen mit der Facebook-Seite des Synodalen Weges und den Partizipationsmöglichkeiten auf www.synodalerweg.de seit dem Start am ersten Advent 2019 haben gezeigt, wie wichtig der Dialog ist. So können Fragen, Meinungen, Ängste und Kritik noch besser an den Synodalen Weg herangetragen werden. Mit dem Start auf Twitter soll die Einladung, den Synodalen Weg gemeinsam zu beschreiten, noch einmal bekräftigt werden. So betonen die Präsidenten des Synodalen Weges, Prof. Dr. Thomas Sternberg…

  • Gesundheit & Medizin

    ZdK-Präsident Sternberg: Organspende nur nach ausdrücklicher Zustimmung

    Vor der Abstimmung des Deutschen Bundestages über die konkurrierenden Gesetzentwürfe zur Neuregelung der Organspende spricht sich der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg, für eine erweiterte Zustimmungslösung aus. „Es muss weiterhin der Grundsatz gelten, dass die Organentnahme an die ausdrückliche Zustimmung der verstorbenen Person oder ihrer Angehörigen gebunden bleibt. Nur dann handelt es sich um eine freiwillige Organspende. Eine Widerspruchslösung, bei der auf eine ausdrückliche Zustimmung verzichtet werden könnte, ist mit dem Persönlichkeits- und Selbstbestimmungsrecht der sterbenden Patienten nicht vereinbar“, so der Präsident wörtlich. Sternberg verweist darauf, dass im Prozess des Sterbens der Patientenwille umzusetzen sei: „Eine fremdnützige intensivmedizinische Weiterbehandlung, die dem sterbenden Patienten nicht…