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    Verleihung des Katholischen Preises gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus am 14. Juni 2023

    Zum fünften Mal wird der Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus verliehen. In diesem Jahr vergeben ihn erstmals gemeinsam die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Eine Jury hat die Preisträger aus 39 Bewerbungen ermittelt. Den ersten Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, erhält die Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt für ihr Projekt „Kirche für Demokratie. Verantwortung übernehmen – Teilhabe stärken“. Mit dem zweiten Preis (3.000 Euro) wird der Bund der St. Sebastianus Schützenjugend für sein bundesweites Projekt „Schützen gegen Rechts“ ausgezeichnet, das sich gegen eine rassistische Vereinnahmung der Schützenbewegung stellt. Das Erzbischöfliche St. Ursula-Gymnasium Lenggries erhält für „Mädchen für Migranten“ den dritten Preis (2.000 Euro).…

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    „Verantwortung übernehmen, nicht wegducken“ – ZdK appelliert an Bischöfe, Reformen zu finanzieren

    „Wir erwarten, dass die deutschen Bischöfe den Reformprozess des Synodalen Weges fortsetzen“, sagt die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Irme Stetter-Karp. Das heute öffentlich gewordene Zögern einiger Bischöfe, den geplanten Synodalen Ausschuss mit den nötigen Finanzmitteln auszustatten, sei irritierend. „Eine überwältigende Mehrheit der Bischöfe hat auf dem Synodalen Weg für die Synodalen Ausschuss gestimmt. Wortbruch macht die Glaubwürdigkeit kaputt“, warnte Stetter-Karp. Offensichtlich habe das Misstrauen von Vatikanvertretern gegen den Synodalen Weg in Deutschland seine Wirkung getan. Es sei aber falsch, Vermutungen zu glauben, die mit der realen Arbeit nichts zu tun hätten. Weder werde der Synodale Ausschuss den Bischöfen schaden noch ihr Amt beschädigen. „Es geht um…

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    „Es wird ein Katholikentag für alle“: Werbelinie für Großveranstaltung in Erfurt 2024 vorgestellt

    „Ab heute fährt die Katholikentags-Straßenbahn!“ Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), fuhr am Dienstag selbst mit der Bahn durch Erfurt. Zuvor war die Werbelinie des 103. Deutschen Katholikentags in einer Open-Air-Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt worden. „Mir ist es ein großes Anliegen, dass dieser Katholikentag ein Katholikentag für alle wird“, sagte Stetter-Karp. „Die Bahn ist unsere erste große Einladung – gerade auch an die Menschen in Erfurt – bei diesem Katholikentag dabei zu sein.“ Die Bahn ist für 12 Monate unterwegs. So lange, bis der Katholikentag vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2024 stattfindet. Sein Leitwort: „Zukunft hat der Mensch des Friedens.“ „Mit dieser Straßenbahn setzt…

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    „Geflüchtete und Asylrecht schützen“ – ZdK mahnt in Migrationsdebatte Wahrung menschenrechtlicher Standards an

    Vor dem morgigen Flüchtlingsgipfel fordert die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Irme Stetter-Karp, die Menschenwürde Geflüchteter in den Mittelpunkt zu stellen. „Deshalb brauchen wir jetzt mehr Geld für die Kommunen, die die Menschen konkret aufnehmen und unterbringen. Es kann nicht bei der Verweigerung von zusätzlichen finanziellen Mitteln durch den Bund bleiben.“ Wichtig sei es zudem, dass Deutschland aus dem beständigen Krisenmanagement in der Asylfrage herauskomme. Das werde möglich, wenn sich Europa insgesamt bewege. Die ZdK-Präsidentin würdigt zugleich die in jüngster Zeit erreichten politischen und gesellschaftlichen Erfolge im Umgang mit Migration: „Dass es in Deutschland gelungen ist, allein im vergangenen Jahr etwa 1,5 Millionen Menschen aufzunehmen, zeigt, dass…

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    „Wir stehen mit der Aufarbeitung noch am Anfang“: ZdK-Vizepräsident Wolfgang Klose zieht Bilanz des Missbrauchsskandals

    Die Bilanz des „Arbeitskreises Aufarbeitung“ im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) macht deutlich: Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche erfordert anwaltschaftliches Engagement für die Betroffenen auf allen Ebenen. Dafür braucht es weiter ein kritisches Auge auf den Aufarbeitungsprozess der Kirche. Katholische Verbände und Organisationen müssen sich aber auch selbst der Aufarbeitung stellen. „Das Augenmerk lag in den letzten Jahren vor allem auf der Implementierung einer professionellen institutionellen Präventionsarbeit“, sagte Wolfgang Klose, Vizepräsident des ZdK und Leiter des Arbeitskreises Aufarbeitung. Es sei deutlich erkennbar, „dass die Gremien des ZdK und auch die Menschen, die sich in den Strukturen des verfassten Laienkatholizismus engagieren, heute viel stärker für das Themenfeld Missbrauch, Prävention und…

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    «Wir brauchen die Wende jetzt»: ZdK sieht europäische Perspektiven auf dem Synodalen Weg

    Wut, Zuversicht, Tatkraft: Die Haltung der ZdK-Mitglieder zum Fortgang des Synodalen Weges in Deutschland spiegelt sich in allen drei Begriffen. Rück- und Ausblick am Freitagnachmittag machten deutlich: Das in fünf Synodalversammlungen Erreichte ist vielen nicht genug. Von den deutschen Bischöfen erwarten sie klare Reformen in ihren jeweiligen Bistümern. An die Weltsynode, die im Herbst in Rom stattfinden wird, geht die Botschaft, die Kirche zukunftsfähig zu machen – mit Hilfe der katholischen Zivilgesellschaft. «Wir erleben gerade eine Kirche, die auf mehreren Ebenen von Männern geprägt ist, die ihre Macht zementieren, Entwicklungen verweigern und die Gräben zwischen der Kirche und der Welt weiter vertiefen», sagte ZdK-Präsidentin Dr. Irme Stetter-Karp bereits am Morgen.…

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    „Zurück an den Verhandlungstisch“: ZdK-Vollversammlung diskutiert Visionen für die Ukraine

    "Zwischen Krieg und Frieden: Ethik, Strategien und Visionen für die Ukraine": Unter diesem Titel diskutierte die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) heute mit Expert*innen mögliche Wege zur Friedensfindung. Zwischen Plädoyers für weitere militärische Unterstützung und dem Wunsch nach einem schnellen Ende des Krieges stand die Frage im Raum: Wie ist eine Rückkehr an den Verhandlungstisch denkbar? Auf dem Podium tauschten Prof. Dr. Carlo Masala, Leiter der Professur für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München, Clemens Ronnefeldt, Friedensreferent beim Internationalen Versöhnungsbund, Dr. Andriy Mykhaleyko, Privatdozent am Lehrstuhl für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Jamila Schäfer MDB, Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des…

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    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnt Kirche vor Rückzug

    Mit einem Appell, die Gemeinschaft der Kirche zu stärken, hat sich der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder in einem Grußwort an die Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gewandt. „Wir müssen die frohe Botschaft des Christentums wieder stärker nach außen tragen“, sagte er. „Die Arbeit der Laien ist dabei unersetzlich.“ Der Auslöser für den Synodalen Weg – der Missbrauchsskandal – müsse weiter die Gemüter beunruhigen: „Die Missbrauchsfälle müssen vollständig aufgeklärt werden. Grundsatz muss sein: Helfen, zuhören, Frieden stiften.“ Bayern unterstütze alle Opfer von Missbrauch und Gewalt und richte eine zentrale, unabhängige Anlauf- und Lotsenstelle ein. Das Christliche in der Gesellschaft dürfe nicht verschwinden. Lebensschutz, Caritas und das kirchliche Bildungswesen…

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    „Wartet nicht!“ – Frauen zum Diakonat zulassen

    Bereits seit 25 Jahren wird am „Tag der Diakonin“ gefordert, Frauen zum Diakonat zuzulassen. Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB), die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands – Bundesverband e.V. (kfd), das Netzwerk Diakonat der Frau und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) haben ihre langjährige Forderung nachdrücklich bekräftigt und zu Gottesdienst und Podiumsgespräch nach Frankfurt am Main eingeladen, dem Tagungsort des Synodalen Wegs. Die heutige Veranstaltung stand unter dem Motto „Wartet nicht!“, eine Anspielung auf eine mutige Forderung der Schirmherrin des Tags der Diakonin, der Hl. Kirchenlehrerin Katharina von Siena an den damaligen Papst Gregor XI. Die vier veranstaltenden Organisationen sind überzeugt: Entschlossenes Handeln – erwachsen aus kritischem Dialog und ehrlicher Begegnung…

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    Sozialversicherung in Deutschland mitgestalten!

    Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ermutigt alle Versicherten der deutschen Sozialversicherungen, sich an den Sozialwahlen 2023 zu beteiligen. Peter Weiß, Bundeswahlbeauftragter für die Sozialversicherungswahlen und Berater des ZdK-Sachbereichs „Wirtschaft, Soziales, Digitalisierung“, sagt: „Die Sozialwahlen bieten die Chance, am Aufbau guter und leistungsfähiger Sozialversicherungen mitzuwirken. Das ist in unser aller Interesse – und im Interesse der Solidargemeinschaft.“ Bereits im Januar hatte der Hauptausschuss des ZdK begrüßt, „dass sich seine Mitgliedsorganisationen Kolpingwerk Deutschland und Katholische Arbeitnehmer Bewegung Deutschlands (KAB) zusammen mit ihren evangelischen Kolleginnen und Kollegen im Zusammenschluss der Arbeitsgemeinschaft christlicher Arbeitnehmerorganisationen (ACA) seit vielen Jahrzehnten in der Selbstverwaltung der Sozialversicherungen in Deutschland engagieren“. Sie trügen so „Mitverantwortung für die Zukunft…