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    ZdK-Präsidentin Stetter-Karp sieht in neuer Grundordnung des kirchlichen Dienstes einen „überfälligen Schritt“

    Als „überfälligen Schritt“ würdigt die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Irme Stetter-Karp, die Nouvelle der Grundordnung des kirchlichen Dienstes. Am heutigen Dienstag wurde der Text von der Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) als Empfehlung für die deutschen (Erz)Bistümer beschlossen. Die Neufassung löst die Grundordnung von 2015 ab. Entscheidend ist die nun vorbehaltlose Akzeptanz der sexuellen Identität kirchlicher Mitarbeiter*innen im kirchlichen Arbeitsrecht. Die Wahl der Lebensform soll künftig weder ein Einstellungshindernis noch ein Kündigungsgrund sein. „Vorausgesetzt wird aber die Bereitschaft, den christlichen Charakter der Einrichtung, für die man arbeitet, zu achten“, fährt Stetter-Karp fort, „und das ist auch gut so. Ich gehe nun davon aus, dass…

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    ZdK zum Ende der Weltklimakonferenz: „Das Klima hat in Sharm el Sheikh verloren“

    Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP27) in Sharm el Sheikh ist am Wochenende mit einer Reihe enttäuschender Ergebnisse zu Ende gegangen. Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Irme Stetter-Karp, würdigt, dass in den letzten Stunden der Verhandlungen immerhin erreicht wurde, dass ein neuer Fonds für besonders gefährdete Staaten des Globalen Südens geschaffen werden soll. „Doch insgesamt hat das Klima in Sharm el Sheikh verloren. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen – wie bei Pandemie und Ukraine-Krieg – endlich verstehen, dass wir bereits im Krisenmodus sind.“ „Das ist eine erste Antwort auf die immensen Verluste und Schäden, die infolge der Klimakrise wachsen werden“, sagt auch die ZdK-Sprecherin…

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    „Entscheidende Reform-Impulse kommen von der Basis“: ZdK-Präsidentin zum Ende des Ad-limina-Besuchs der deutschen Bischöfe in Rom

    Mit einem Appell, dringend notwendige Reformen in der Kirche umzusetzen, hat sich die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Irme Stetter-Karp, an die Bischöfe gewandt. „Ihr Ad-limina-Besuch im Vatikan hat gezeigt, dass der Dialog dort unbedingt fortgeführt werden muss. Er hat aber auch gezeigt, dass es keine Lösung ist, die Verantwortung für den Reformprozess allein in Rom zu sehen. Es bestätigt sich, wie richtig es war, dass wir in Deutschland einen Synodalen Weg beschritten haben. Nun müssen Katholik*innen, müssen Menschen überall im Land und auf der Welt erleben dürfen, dass sich wirklich etwas bewegt. Dass man mit dieser Kirche rechnen kann.“ Es sei wenig überraschend, so Stetter-Karp weiter,…

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    Engagement gegen Rassismus und Hass fördern

    Am 30. November 2022 endet die Bewerbungsfrist für den fünften Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, den die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) erstmals gemeinsam vergeben. Mit dem Preis werden Personen, Gruppen oder Organisationen ausgezeichnet, die sich in Deutschland aus dem christlichen Glauben heraus gegen Rassismus und für Integration engagieren. Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, betont: „Viele Menschen suchen in unserem Land nach einem Leben in Sicherheit und Frieden. Hass und rassistische Hetze können und werden wir nicht akzeptieren. Ich danke allen, die den Geflüchteten, die hier bei uns in Deutschland leben, ihre Tür und ihr Herz öffnen.“ Die Präsidentin…

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    „Ex-Post-Triage bleibt unzulässig“: ZdK begrüßt Klarstellung im Infektionsschutzgesetz

    „Ich begrüße, dass mit der Entscheidung des Deutschen Bundestages die Ex-Post-Triage weiterhin unzulässig bleibt,“ sagt Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Mitglied des Deutschen Ethikrats. „Das heißt, dass eine begonnene medizinische Intensivbehandlung  im Falle unzureichender medizinischer Ressourcen nicht zugunsten einer Patientin oder eines Patienten mit besserer Prognose abgebrochen werden darf.“ Am Donnerstagabend hatte der Bundestag entschieden, das Infektionsschutzgesetz entsprechend der vorausgehenden Triage-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts anzupassen. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hatte die Triagierung bei der medizinischen Versorgung von Patient*innen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Mehrfach war es zu Überlastungen von Krankenhäusern gekommen. Die „Ex-Post-Triage“ ist eine Konstellation, in der die Behandlung von intensivmedizinisch versorgten…