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ZIA veröffentlicht umfassende Bewertung des Konjunkturpakets
Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, hat eine detaillierte Bewertung des am vergangenen Mittwoch verabschiedeten Konjunkturpakets der Bundesregierung vorgenommen. In übersichtlicher Weise sind die für die Immobilienwirtschaft wichtigen Punkte des Konjunkturpakets in Form von Ampeln mit Grün oder Gelb bewertet – je nachdem, in welcher Form noch Ergänzungsmöglichkeiten bestehen. „Der vergangene Mittwoch war ein guter Tag für Deutschland. Das Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket der Bundesregierung ist grundsätzlich gelungen“, sagt ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Wichtige Forderungen des ZIA – insbesondere die zeitlich begrenzte Senkung der Mehrwertsteuer – wurden erfüllt. Damit wird der hohen Bedeutung der Immobilienwirtschaft für die Bundesrepublik Rechnung getragen. Auch die Überbrückungshilfen folgen dem Vorschlag des ZIA nach…
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ZIA begrüßt Konjunkturbeschlüsse: „Ein großartiger Tag für die Immobilienwirtschaft“
Der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, begrüßt die Erfüllung einer seiner zentralen Forderungen zur zeitlich begrenzten Senkung der Mehrwertsteuer im Rahmen des am Mittwochabend beschlossenen Konjunkturpakets der Bundesregierung. „Das ist eine gute Nachricht für viele Millionen Beschäftigte in Deutschland und ein wichtiger Schritt zur Rettung unserer Innenstädte”, so ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. „Die Bundesregierung erkennt daher gleich auf Platz 1 ihrer Maßnahmen die hohe Bedeutung von Handel-, Hotel, Gastronomie und der damit verbundenen Immobilienwirtschaft.” Flankierende Maßnahmen wie die Verbesserungen des steuerlichen Verlustrücktrags und die Beibehaltung des Kurzarbeitergeldes unterstützen diese ebenso. Mattner führte weiter aus: „Unsere kleineren und mittleren Partnerunternehmen dürften von dem Programm für Überbrückungshilfen profitieren, das damit…
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HDE und ZIA entwickeln Verhaltenskodex bei Mietfragen in der Corona-Krise
In Deutschland sind eine Vielzahl von Unternehmen und Arbeitsplätze durch den staatlichen Shutdown und die weiteren Auflagen unmittelbar in Gefahr geraten. Insbesondere im Einzelhandel könnten bis zu einem Drittel der Nonfood-Händler aufgeben müssen. Mit dem Handel und der Gastronomie in den Innenstädten verschwindet ein identitätsstiftendes und lebendiges Merkmal zahlreicher Städte und Gemeinden. Bislang hat der Staat richtigerweise reagiert, z.B. mit der Flexibilisierung des Kurzarbeitergeldes, mit Soforthilfen für kleine Unternehmen und mit Kreditprogrammen. Die gravierenden Einnahmeverluste aber deckt dies nicht. Der Handelsverband Deutschland HDE und der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA haben daher Handlungsempfehlungen für ihre Mitglieder bei Gesprächen um eine angemessene und außergerichtliche Risikoverteilung bei Mietverträgen entwickelt. Mit dem jetzt vorgelegten…
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HDE und ZIA wollen zielgenaue Unterstützung für den stationären Handel
Die beiden Spitzenverbände für Handel (HDE) und die Immobilienwirtschaft (ZIA) begrüßen die Überlegungen der Bundesregierung zur weiteren notwendigen Unterstützung des stationären Handels durch das Konjunkturprogramm, insbesondere mit einer Überbrückungshilfe. Durch den Shutdown und die weiteren Maßnahmen, wie die Maskenpflicht in den Geschäften und die Begrenzung der Kundenzahl, sind gesunde Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten geraten. 40 Prozent der Nonfood-Einzelhändler sind in ihrer Existenz bedroht. Die bisherigen Programme und Maßnahmen sind kein Ersatz für Mietausfälle mangels Umsätze. Es muss aus Sicht der Verbände gewährleistet sein, dass bei den jetzt angedachten Maßnahmen diskriminierungsfrei und auch unabhängig von der Größe des Unternehmens unterstützt wird. Auch wird es weitere begleitende Maßnahmen geben müssen, wenn unsere…
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Baustellenbetrieb nicht durch falsche Regeln gefährden
Der ZIA Zentrale Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, sieht Nachbesserungsbedarf bei den Einreise-Regelungen, die heute vom sogenannten Corona-Kabinett den Ländern vorgeschlagen wurden. Demnach ist vorgesehen, dass für Personen, wie Berufspendler, die täglich oder für wenige Tage nach Deutschland ein- oder aus Deutschland ausreisen und keine Krankheitssymptome aufweisen, keine Quarantäne angeordnet wird. Dagegen gilt aber für Personen, die zum Zweck einer mindestens mehrwöchigen Arbeitsaufnahme nach Deutschland einreisen wollen, dass sie über einen Nachweis verfügen, dass die Durchführung einer zweiwöchigen Quarantäne sichergestellt ist. Dazu erklärte ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner: “Zur Aufrechterhaltung unserer Baustellen in Deutschland ist es wichtig, dass Bauarbeiter wie Berufspendler behandelt werden. Die Unterscheidung, die derzeit vorgesehen ist, kann den…
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ZIA: Österreich ist Vorbild bei Geschäftsöffnungen
Nach dem Vorbild Österreichs fordert auch der Zentrale Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, eine Lockerung des Shut Down im Handel. „Jeder Tag zählt, Immobilienverwalter und Handel sind auf Hygienemaßnahmen eingestellt, jetzt brauchen wir einen Plan für eine zeitnahe Eröffnung wie in Österreich, der allerdings möglichst viele Geschäftstypen erfasst“, so Iris Schöberl, Vorsitzende des ZIA-Ausschusses Handel. „Der Handel ist eine tragende Säule für unsere Städte und Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung – und er leidet. Wenn dieser für eine so lange Zeit wegfällt, befürchten wir ein Händlersterben und enorme Probleme für die Immobilienbranche, was zum Teil ja bereits eingesetzt hat. Der Einzelhandel und insbesondere größere Ladengeschäfte sind dazu in der Lage,…
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ZIA: Corona-Moratoriumsgesetz mutig reparieren!
Der ZIA Zentrale Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, fordert die Bundesregierung auf, nicht nur Gesetzesänderungen zu Gutscheinen im Reisewesen durchzuführen, sondern das ganze sogenannte Moratoriumsgesetz zu reparieren. ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner: "Die Eile des verabschiedeten Gesetzes mit dem bislang intensivsten Eingriff in das Zivilrecht der Geschichte war verständlich, bereits zur Verabschiedung war jedoch der Reparaturbedarf offenkundig, wie man es jetzt im Reise- und Veranstaltungswesen sieht. Die Not ist groß, gleichwohl dürfen nicht alle einzelnen Branchen einen Änderungsparagrafen bekommen. Dann wird das Gesetz am Ende dicker als ein Telefonbuch.“ Das Grundproblem des Gesetzes sei der Umstand, dass der Gesetzgeber im Gegensatz zum ausgewogenen Erstentwurf nur die Rechte von Gläubigern eingefroren habe,…
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Corona-Krise: ZIA schlägt Liquiditätszuwachs durch Steuerrechtanpassungen vor
Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, betont vor dem Hintergrund der Corona-Krise die enge Abhängigkeit der Immobilienwirtschaft von der Zahlungsfähigkeit des jeweiligen Nutzers einer Immobilie sowie die hohe Einbindung von Immobilien in die Kreditwirtschaft. In einem Positionspapier des Verbands wird auf den engen Zusammenhang von Verwerfungen im Bereich der Immobilienwirtschaft und den damit verbundenen weitreichenden Folgen für die Finanzwirtschaft hingewiesen. „Akut sehen wir die ersten steuerlichen Maßnahmen der Bundesregierung als richtig an. Sofern insbesondere die privaten und gewerblichen Mieter von Immobilien durch staatliche Unterstützung in die Lage versetzt werden, die Mietzahlungen bedienen zu können, können Folgewirkungen bei der Immobilienwirtschaft verhindert werden. Gelingt dies nicht, muss jedoch auch klar…
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ZIA verlangt mehr Ausgewogenheit beim Mietenmoratorium
„Mit atemberaubendem Tempo bemühen sich die Bundesregierung und die Immobilienwirtschaft ausgewogene Lösungen für ein Mietenmoratorium und Hilfsprogramme zu finden”, kommentierte der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschuss ZIA, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, Dr. Andreas Mattner die heutigen Beschlüsse des Kabinetts. Es gebe dabei gute und schlechte Weiterentwicklungen. So sei der Erstentwurf zum “Mietenmoratorium” ausgewogener gewesen, so Mattner. Dort seien auch die Lasten etwa für Verpflichtungen des Vermieters z.B. Stromzahlung auf alle Mietverhältnisse, nicht nur Verbraucher berücksichtigt gewesen. „Positiv ist die Übernahme unseres Vorschlages für die Geltung der Vorschriften erst mal nur für drei Monate. Jeder Tag zählt, um am Ende der Branche, die 10 Prozent der Arbeitnehmer beschäftigt, vor Massenpleiten zu bewahren.“…
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Mietenmoratorien in Deutschland: Maßnahmen der Bundesregierung müssen für Klarheit sorgen
Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, begrüßt die Vorschläge der Bundesregierung zum Schutz von Mietern und Vermietern im Zuge der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. „Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Maßnahmen sind ein guter und wichtiger erster Schritt, der voraussichtlich aber nicht ausreichen wird, um die Folgen aus der COVID-Krise ausreichend abzumildern. Daher sind in der kommenden Woche weitere, weitergehende Maßnahmen zu untersuchen“, erklärte ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. In der Ausgestaltung passe noch nicht alles zusammen, insbesondere müsse bei einem so massiven Eingriff die Frist für solche Maßnahmen zunächst auf drei Monate gesetzt werden, um dann die Lage neu zu beurteilen. Zu den Gesetzesmaßnahmen zum Thema Wohnen sagte Mattner:…