-
Straßenbeleuchtung: Umschalten statt abschalten
Die Beleuchtung von Straßen und Plätzen ist eine kommunale Aufgabe – und kostet viele Millionen Euro im Jahr. Knappe Energievorräte und steigende Preise belasten Städte und Gemeinden zusätzlich. Einfach ausschalten können sie die Straßenbeleuchtung nicht, denn sie trägt wesentlich zur Verkehrssicherheit bei. Die bessere Lösung: Statt abschalten, auf LED umschalten. Bis zu 80 Prozent Strom- und Betriebskosten sparen LED-Technik, modernes Lichtmanagement und eine gute Planung gegenüber einer Anlage mit Halogen-Metalldampflampen. Fahrplan zur erfolgreichen Umrüstung Der Umrüstungsbedarf ist nach wie vor groß: Nach Einschätzung der Brancheninitiative licht.de sind inzwischen rund 45 Prozent der neun Millionen Lichtpunkte hierzulande LED-saniert. Für den Sanierungsprozess haben sich typische Projektschritte herausgebildet: von der Finanzierung über die…
-
Mit den Jahren steigt der Lichtbedarf
Dass mit dem Alter die Sehkraft nachlässt, ist bekannt. Weit weniger verbreitet ist das Wissen, wie früh dieser Prozess beginnt. Schon ab 30 Jahren geht es langsam los: Farb- und Tiefenwahrnehmung lassen nach, und bei Helligkeitsunterschieden dauert die Anpassung länger. Um gut zu sehen, hat ein Fünfzigjähriger bereits einen mehr als dreimal so hohen Lichtbedarf wie ein Zwanzigjähriger. Höhere Beleuchtungsstärken am Arbeitsplatz und zu Hause helfen, die schwächere Sehleistung auszugleichen, rät die Brancheninitiative licht.de. Für gute Sicht muss gerade in Zeiten der Energieknappheit zu Hause nicht rund um die Uhr „Festbeleuchtung“ eingeschaltet sein. Aber für bestimmte Tätigkeiten sollten Lichtquellen mit höheren Beleuchtungsstärken zur Verfügung stehen – etwa für die Arbeit im…